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Los 8001Ackermann, Max
Abstrakte Komposition
Auktion 116
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.000€ (US$ 2,222)
Abstrakte Komposition
Pastellkreiden und Zimmermannsbleistift auf braunem Velin. 1930.
32,3 x 25,3 cm.
Unten rechts in der Darstellung mit Bleistift signiert "Ackermann" und datiert, unten rechts mit dem Adreßstempel "Prof. Max Ackermann, Stuttgart-5, Tel. 74603, Witthohstaffel 8", auf der Rahmenrückseite mit dem Nachlaßstempel, dort numeriert "ACK 2974".
Adolph Hölzel ist es, der 1912 Ackermann zur gegenstandsfreien Malerei anregt und sein weiteres künstlerisches Schaffen prägt. Hölzel lehrte ihn, dass es die eigentliche Aufgabe des Künstlers sei, auf der Fläche des Bildes und auf der Grundlage der aus der Natur entnommenen Formen autonome Kompositionen zu schaffen. Dass er bei seinem Streben nach der Erfindung dieser Bildwelten nie ganz die Realität aus den Augen verlor, zeigt sich an den gegenständlichen Elementen in unserer Zeichnung von 1930. In demselben Jahr gründete Ackermann ein Seminar zur "absoluten Malerei" an der Stuttgarter Volkshochschule.
Provenienz: Galerie Maulberger, München 2014
Los 8200 [*]Ackermann, Max
Abstrakte Komposition
Auktion 115
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,528)
Abstrakte Komposition
Pastell auf Velin. 1954.
14,6 x 10,7 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "Ackermann" und datiert.
Typisch für Max Ackermanns Werk ist die vertikal ausgerichtete Komposition, die er in Analogie zur Musik gesehen hat. Er vertrat die Meinung, dass nur die abstrakte Kunst, wie die Musik, das Wesen der sichtbaren Natur erfassen könne. In seiner Bildersprache benutzte er die geometrischen Formen der Musikinstrumente, um sie zu surrealistischen Kompositionen zu verbinden.
Los 7092Ackermann, Max
Abstrakte Komposition
Auktion 114
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 556)
Abstrakte Komposition
Graphit auf Velin. 1941.
24,4 x 32,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Ackermann" und datiert.
Ackermann studierte 1906 an der Kunstschule in Weimar bei Henry van de Velde, dann in Dresden in der Zeichenklasse von Richard Müller und ab 1909 in München bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er an der Akademie in den Schülerkreis von Adolf Hölzel eintrat, dessen Theorien ihn sehr beeindruckten. Hier lernte er den Zugang zur abstrakten Malerei. Hölzel lehrte ihn, dass es die eigentliche Aufgabe des Künstlers sei, auf der Fläche des Bildes und auf der Grundlage der aus der Natur entnommenen Formen autonome Kompositionen zu schaffen. Um 1941 entschloss sich Ackermann zur allmählichen Aufgabe des Gegenstandes zugunsten der Abstraktion. Verso eine Kompositionsskizze Max Ackermanns.
Provenienz: Kunsthaus Schaller Stuttgart, (mit dessen Klebeetikett auf der Rahmenrückseite, dort typographisch bezeichnet)
Lebhaft Bewegtes
Farbsiebdruck auf festem Velin. 1960.
31 x 49,2 cm (50 x 70,2 cm).
Signiert "Max Ackermann", datiert und bezeichnet "E.(preuve)d'A.(rtiste)".
Bayer/Enßlin-List S 6001.
Gedruckt bei Poldi Domberger, Stuttgart, herausgegeben vom Verlag Graphik International, Stuttgart. Prachtvoller, farbfrischer Druck mit dem vollen Rand.
Los 8001Ackermann, Max
Abstrakte Komposition
Auktion 108
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.750€ (US$ 3,056)
Abstrakte Komposition
Öl und Tempera auf leichtem Velinkarton. 1954.
32 x 40,5 cm.
Oben rechts mit Bleistift signiert "Ackermann" und datiert.
Im Max-Ackermann-Archiv unter der Archivnummer ACK 1956 verzeichnet. Ackermann studierte 1906 an der Kunstschule in Weimar bei Henry van de Velde, 1908 in Dresden in der Zeichenklasse von Richard Müller, danach ab 1909 in München bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in den Schülerkreis von Adolf Hölzel eintrat, dessen Theorien ihn stark beeindruckten. Hier lernte er den Zugang zur abstrakten Malerei, der er sich vollständig verschrieb. Hölzel lehrte ihn, dass es die eigentliche Aufgabe des Künstlers sei, auf der Fläche des Bildes und auf der Grundlage der aus der Natur entnommenen Formen autonome Kompositionen zu schaffen. Zu all diesem kam dann noch, dass er bei seinem Streben nach der Erfindung autonomer Bildwelten nie ganz die Realität aus den Augen verlor. Seine Abstraktion führte in letzter Konsequenz zum realen Objekt zurück. Den Schritt in die gegenstandsfreie Malerei vollzog er vollkommen erst in seinem Spätwerk, u. a. den Acrylbildern.
Provenienz: Max Ackermann Archiv Bietigheim-Bissingen
Galerie Ohse, Bremen
Sammlung Ostertag, Wilhelmshaven
Ohne Titel
Farbsiebdruck auf Bütten. 1965/67.
48,2 x 31,5 cm (69,7 x 49,7 cm).
Signiert "Max Ackermann", datiert und bezeichnet "E(preuve)d'A(rtiste)". Auflage 25 röm. num. Ex.
Bayer/Enßlin-List S 6705.
Prachtvoller, kräftiger und farbfrischer Druck mit breitem Rand. Beigegeben: Ein weiterer signierter Siebdruck von Max Ackermann, Ausstellungsplakat Akzentreihe Stuttgart (die Schrift beschnitten), Bayer/Enßlin-List S 7311.
Erscheinung
Farbserigraphie auf leichtem Velinkarton. 1966.
65,5 x 49,6 cm (70 x 60 cm).
Signiert "Max Ackermann" und datiert. Auflage 100 num. Ex.
Bayer/Enßlin-List S 6602.
Kräftiger Druck mit Rand. Beigegeben: Eine signierte Farbserigraphie von Georg Karl Pfahler.
Rotation
Pastell auf schwarzem Tonpapier. 1973.
50 x 32,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert.
Im Max-Ackermann-Archiv Bietigheim-Bissingen unter der Archivnummer ACK 1482 verzeichnet. Das strahlende Blau der zentralen Kugelrotation wird durchbrochen von verschiedenen Figurelementen wie einem roten Balken, einer gelben Schnecke und einer weißen und hellblauen Figur. Die Pastellkreiden leuchten eindrücklich auf dem schwarzen Tonpapier hervor. "Durch die Zerlegung monumentaler Kreisformen in einzelne Segmente gerät der Bildraum so ins Schwingen, dass sich eine kreisende Bewegung ergibt, welche die Tiefe des Weltraums suggeriert." (Ludwig Langenfeld, in: Max Ackermann als Künstler und Mensch, zit. nach max-ackermann-archiv.de).
Provenienz: Nachlass Max Ackermann
Galerie Döbele, Stuttgart
Gespanntes Rot
Farbserigraphie auf festem Velin. 1973.
48,7 x 31,2 cm (69 x 49,7 cm).
Signiert, datiert und bezeichnet "E(preuve d') A(rtiste)".
Prachtvoller, farbfrischer Druck mit dem vollen Rand.
Los 7000Ackermann, Max
Zirkus unter freiem Himmel
Auktion 103
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
400€ (US$ 444)
Zirkus unter freiem Himmel
Bleistift auf hellbraunem leichten Velinkarton. 1920.
18,2 x 23,2 cm.
Unten mittig mit Bleistift monogrammiert und datiert.
Rechts oben schwer leserlich beschriftet und verso bezeichnet "Max Ackermann, Freudenstadt 1920". Frühe, noch dem Expressionismus verpflichtete stimmungsvolle Arbeit.
Los 7000Ackermann, Max
Abstrakte Komposition
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
250€ (US$ 278)
Abstrakte Komposition. Lithographie auf cremefarbenem Velin. 33,5 x 25,2 cm (Darstellung); 40,8 x 28,8 cm (Blattgröße). Signiert und datiert. Auflage 35 num. Ex. (19)47.
Ausgezeichneter kräftiger Druck mit Rand. In den Rändern und verso winzige Stockfleckchen und etwas knitterspurig, insgesamt in gutem Zustand.
Los 8073 [*]Ackermann, Max
Komposition in Violett
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.750€ (US$ 5,278)
Komposition in Violett. Pastell auf festem, schwarzem Tonpapier. 50 x 35 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert. 1973.
Im Max-Ackermann-Archiv Bietigheim-Bissingen unter der Archivnummer ACK 5942 verzeichnet. Die Komposition aus violetten und schwarzen Formen wird von interessanten Kontrasten in Hellgelb und Grün durchbrochen. Kreisformen und Rechtecke bzw. Quadrate stehen sich in der oberen und unteren Bildhälfte jeweils gegenüber. "Diese entgegengesetzten Bewegungen, Dynamik und Statik, Ruf und Antwort der Formen (Kreis-Quadrat) pendeln sich gegeneinander aus" (Ludwig Langenfeld, in: Max Ackermann als Künstler und Mensch, zit. nach max-ackermann-archiv.de). Samtig liegen die unfixierten Kreidepigmente auf dem schwarzen Untergrund. In seiner expressiven Farbgebung steht das Werk dem ebenfalls 1973 entstandenen Siebdruck "Sakrales" nahe (Bayer/Enßlin-List S 7327).
Los 8074 [*]Ackermann, Max
Komposition
Auktion 102
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.000€ (US$ 5,556)
Komposition. Pastell auf schwarzem Velin. 48 x 31,2 cm. Unten links mit Bleistift signiert und datiert. (19)74.
Im Max-Ackermann-Archiv Bietigheim-Bissingen unter der Archivnummer ACK 5859 verzeichnet. Max Ackermann zählt heute, über fünfunddreißig Jahre nach seinem Tod, unbestritten zu den großen deutschen abstrakten Malern, der mit seiner ihm vergönnten über siebzigjährigen Schaffenszeit die Entwicklung der Kunst in der Moderne umspannt, ja manche Entwicklungen mitgestaltet und geprägt hat. Im Stuttgarter Dreigestirn der großen Meister der Moderne ist Max Ackermann neben Oskar Schlemmer und Willi Baumeister der Maler, der am weitesten in unsere Gegenwart reicht.
Abstrakte Figur. Bleistift auf glattem Skizzenpapier. 32,8 x 24 cm. Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert. 23.III.(19)62.
Stark abstrahierte Figur in schwungvoller Bewegung.
Komposition. Farbserigraphie auf festem Velin. 30,8 x 48,5 cm (Darstellung); 43,7 x 60,5 cm (Blattgröße). Signiert und datiert. 1962-66. Bayer/Enßlin-List S 6601.
Prachtvoller Druck mit breitem Rand. Ganz minimal fleckig im rechten Rand, sonst in sehr schöner Erhaltung. Beigegeben: Eine weitere signierte Farbserigraphie von Ackermann, "Ohne Titel", (1975), (Bayer/Enßlin-List S 7502).
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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