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Los 855Brucker, Johann Jacob
Pinacotheca scriptorum nostra aetate literis illustrium. Augsburg, Johann Jacob Haid, 1741-1752
Auktion 125
Nachverkaufspreis
1.600€(US$ 1,778)
Brucker, Johann Jacob. Pinacotheca scriptorum nostra aetate literis illustrium, exhibens auctorum eruditionis laude scriptisque celeberrimorum, qui hodie vivunt. Teile 1-9 (von X) in 1 Bd. Mit gestochener Kopfvignette und 80 (statt 91) Kupferporträts von Haid. 40 x 25 cm. Pergamentband d. Z. mit goldgeprägtem RSchild. Augsburg, Johann Jacob Haid, 1741-1752.
Lipperheide Cl 12. – "Prachtvolles Porträtwerk, das fast immer nur fragmentarisch auftaucht" (Lipperheide). Ein Galeriewerk mit großformatigen und sehr ausdrucksvollen Porträts in der berühmten Schabkunstmanier Haids zeigt Gelehrte, Wissenschaftler und Intellektuelle des 18. Jahrhunderts. Zu den Dargestellten zählen unter anderem B. S. Albinus, S. J. Baumgarten, Daniel Bernoulli, J.J. Breitinger, J. Brucker, F. E. Bruckmann, J. G. Carpzov, H. H. von Engelbrecht, Johann und Johann Matthias Gesner, J. Ch. Gottsched, A. Haller, G. E. Hamberger, J Ch, Hebenstreit, L. Heister, Friedrich Hoffmann, J. A. Ickstatt, Ch. G. Jöcher und weitere. – Kaum gebräunt. Porträts in guten, tiefschwarzen Abdrucken. Gelegentlich leicht stockfleckig in den Rändern. Titelblatt des 5. Teils mit einem Blatteinriss (Löchlein). Überwiegend sauberes Exemplar. Porträt Johann Jakob Bruckers mit Randeinriss (Darstellung nicht betroffen).
Brucker, Johann Jacob, evang. Pfarrer und Schulrektor in Augsburg, Philosophie- und Literaturhistoriker, veröffentlichte vielbändige Werke zu beiden Gebieten (1696-1770). Eigh. Brief mit Namenszug "Bruckerus" am Kopf. In latein. Sprache. 2 S. 4to. Augsburg 18.IX.1750.
An einen befreundeten Kollegen. Beschäftigt sich mit lobenden und dankenden Worten mit dem Austausch von Briefen und Veröffentlichungen sowie der Liebenswürdigkeit des Briefpartners. Erwähnt seinen "Bildersaal berühmter Schriftsteller" ("pinacotheca scriptorum illlustrium") (1741-1755) sowie andere Veröffentlichungen, von denen er ein Faszikel nach Leipzig an Gottsched gesandt habe, "apud quem contubernio fruitur filius meus, qui porro curabit ad me devehendum ...". Erwähnt auch Leonhard Euler, "noster hodie principem facile locum inter mathematicos fueri Virum incomparabilem. Dissertationem de Caulacau Basilidianerum recte accepi; prodibit ille in Museo Helvetico ... Ceterum faventes Musas, et Apollinem ...". - Die "Dissertatio de Caulacau" des Johann Christian Clodius von 1706 wurde 1752 von Brucker neu herausgegeben.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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