Artist Index: Ebner-Eschenbach, Marie von


Es wurden 3 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren

153050

Lose pro Seite


Los 2516Ebner-Eschenbach, Marie von
3 Briefe. 1890-1894

Auktion 126

Schätzung
180€ (US$ 200)

Details Los merken

Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von, Schriftstellerin (1830-1916). 3 eigh. Briefe m. U. "Marie Ebner". Zus. 21/2 S. Verschied. Formate. Mit 2 eigh. Umschlägen. Wien und St. Gilgen 1890-1894.
Zwei Briefe an die Redaktion der Zeitschrift "Daheim" (Redakteur Paul von Szczepanski). Erbittet die Korrektur der eingesandten "kleinen Erzählung", hofft, die Bilder bald schicken zu können und bedankt sich für das erhaltene Buch, das ihr "außerordentlich gut" gefalle und das sie demnächst ausführlich besprechen werde. Der dritte (kleine) Brief enthält Neujahrs-Glückwünsche für die Schriftstellerin Frida Soyaux-Schanz.

weiterlesen

Los 2028 [*]Ebner-Eschenbach, Marie von
Brief an ihre Schwägerin

Auktion 113

Zuschlag
400€ (US$ 444)

Details

"Jede Liebe ist eine Tyrannei"
Ebner-Eschenbach, Marie Freifrau von, Schriftstellerin (1830-1916). Eigh. Brief m. U. "Marie". 31/2 S. Doppelblatt mit gekröntem Monogramm "E E". 8vo. Seelisberg (Schweiz) 19.VIII. (ca. 1873).
An ihre Schwägerin Rosine Gräfin Dubsky, geb. Gräfin Thun-Hohenstein. "... Am 22ten also, im Laufe des Vormittags, werde ich Euch mit Herzklopfen - das Herzklopfen gebe ich Euch schriftlich - auf dem Seelisberge erwarten. Jede Liebe ist eine Tyrannei, und mein verheirateter [Stief-] Bruder imponirt mir noch einmal so sehr wie früher der ledige. Die Hälfte der freudevollen Beklommenheit mit der ich Euch begrüßen werde, meine ... unendlich Lieben, kommt auf Deine Rechnung, theure Frau Schwägerin. Ich konnte Euch leider nicht in meiner kleinen Pension unterbringen, die bewohnt ist bis an den Giebel. Ihr seid 15 Minuten höher auf dem Berge ... einquartirt, wo ich Zimmer für Euch u. Eure Leute, ich nehme an daß Ihr 2 mithabt, bestellt habe ...". Das Wetter sei miserabel: "... Wenn's nicht besser wird bis übermorgen, könnt Ihr nicht auf den Rigi ...". - Der Diplomat Graf Dubsky und die Gräfin Thun-Hohenstein hatten sich am 14. August 1873 in Prag vermählt.

weiterlesen

Los 2342Ebner-Eschenbach, Marie von
2 Briefe

Auktion 112

Zuschlag
180€ (US$ 200)

Details

Ebner-Eschenbach, Marie von, Schriftstellerin (1830-1916). 1 eigh. und 1 diktierter Brief m. U. "Marie Ebner" bzw. "Marie von Ebner-Eschenbach". Zus. 6 S. 4to. Schloss Zdisslawitz (Mähren) 4.VIII.1907 bzw. Wien 14.I.1916.

Der erste (eigenhändige) Brief an eine befreundete Gräfin, der sie ausführlich Dank für Geschenke und Trost in Familienstreitigkeiten ausspricht. "... Ich stehe noch tief in Ihrer Schuld u. wieder geben Sie mir neuen grund zu danken! Das kristallklare Wasser aus der Kastalischen Quelle, die türkische Uhr, sind mir rührende Beweise Ihre gütigen Gedenkens. Sie liegt, es steht, in seinem schlanken Fläschchen, vor mir auf dem Schreibtisch u. der Anblick erquickt mich auf das Wohlthuendste ... Sie leiden - ich kann es mir wohl denken - unter der Fehlerhaftigkeit anderer. Es ist das wohl eine Wiederholung schon einmal erfahrener Schmerzen ... Schmerzen ist vielleicht ein zu schwer wiegendes Wort. 'Ich habe jetzt das Peinliche kennengelernt' sagte mir Minna Wickenburg als sie in einem traurigen Familienkonflikt stand. Was ist da zu tun? Am besten, scheint mir, die ganze Pein auskosten, bis aufs letzte Tröpfchen u. dann - fort mit dem geleerten Becher! Sie sind der Bitterniß nicht aus dem Weg gegangen, haben sie erfahren durch u. durch, jetzt dürfen, nein! jetzt sollen Sie sagen: vorbei! Sie haben ja den herrlichsten Trost den es gibt, das Bewußtsein: Ich bin ohne Schuld ...". - Der zweite Brief an einen Redakteur. "... ich habe gleich nach der Ankunft der Korrektur bei Herrn Hofrat [Carl] Glossy, Herausgeber der 'Oesterreichischen Rundschau' angefragt, ob er etwas einzuwenden hätte gegen das Erscheinen des 'Harzer' in den Monatsheften. Die Antwort lautete: 'Nicht das Geringste' ... Die Korrektur, die tadellos ist, folgt hiemit zurück ...".

weiterlesen

Los 3175Ebner-Eschenbach, Marie von
Ausgwählte Erzählungen

Auktion 102

Zuschlag
100€ (US$ 111)

Details

Ebner-Eschenbach, Marie von. Ausgewählte Erzählungen. 3 Bde. 19,5 x 12,5 cm. Dunkelgrüne OKalblederbände (leichte Gebrauchsspuren) mit Fileten- und Rückenvergoldung sowie KGoldschnitt. Berlin, Patele, 1910.
Erste Ausgabe. Eines von 200 numerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf van Gelder Bütten und im Ledereinband. Festgabe zum 80. Geburtstag der Dichterin. – Mit Exlibris und mehreren Stempeln des Komponisten Hanns Wolf (1894-1968), sauberes Exemplar.

weiterlesen

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2024 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge