Artist Index: Grossmann, Rudolf


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Los 2134Grossmann, Rudolf
Brief und signierte Radierung. 1927

Auktion 125

Zuschlag
180€ (US$ 188)

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Grossmann, Rudolf, Maler und Graphiker, Mitglied der Berliner Secession und des Deutschen Künstlerbundes, Professor an der Kunsthochschule Berlin, zur NS-Zeit entlassen und als "entartet" diffamiert (1882-1941). Eigh. Brief m. U. "R. Grossmann". 2 S. 4to. Cannes 28.V.1927.
An einen Galeristen in Berlin. "... auf vielen Umwegen bekam ich heute Ihre 2 Briefe ... wegen der Ausstellung: 'Meisterliche Karikatur seit 1800'. Da ich im Ausland bin seit längerer Zeit u. erst Oktoberende zurück komme nach Berlin (W. 50 Rankestr. 2IV. tel. Bismarck 7640) habe ich momentan nichts bei mir. Bitte schreiben Sie mir umgehend wann der letzte Termin wäre zur Zusendung von Blättern. Ich könnte jemand ev. in meine Berliner Wohnung Rankestr. senden, da ich da Sachen liegen habe, die für Ihre Ausstellung geeignet wären. Schreiben Sie mir bitte nach: Freiburg i/Breisgau ... von da wird alles nachgesandt - da ich sehr oft die Adresse wechsle. Könnte man dann die Blätter gleich zu Ihnen senden Hohenzollerndamm 64? ...". - Beiliegend Grossmanns Orig.-Radierung Berlin, Blick von der Leipziger Straße zum Potsdamer Platz (aus der Vogelschau), vom Künstler mit Bleistift signiert (22 x 22 cm).

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Los 7194Grossmann, Rudolf
Boxer

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,172)

Details

Boxer
Impressum, 3 Bl. Text und 8 aquarellierte Lithographien auf Bütten. Lose in Orig.-Halbleinenmappe. 1921.
50 x 40 cm.
Sämtlich signiert "RGr", zusätzlich im Druckvermerk signiert. Auflage 35 num. Ex.

Alfred Flechtheim war in seinem Freundeskreis als Liebhaber von Boxkämpfen bekannt. Zu Festen seiner Galerie wurden Boxer eingeladen, die - wie Max Schmeling - als Paradestück dieser Abende galten. Die Künstler ließen sich gerne zusammen mit Boxmeistern fotografieren und von Flechtheim zu einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Sport animieren (vgl. Anne Fleig, Körperkultur und Moderne (...), Berlin 2008, S. 113).
Um 1920 widmete sich Grossmann diesem Thema. Seine Lithographien zeichnen sich durch eine treffende technische Darstellung des Boxens aus. Die Mappe, herausgegeben von der Galerie Flechtheim, Berlin, enthält zudem ein Vorwort des Schwergewichtsboxers Hans Breitensträter, ein Chanson von P. J. de Béranger und einen Beitrag von Scofield Thayer. Breitensträter begann im August 1919 seine Profikarriere und wurde bald ein neuer Typ von Berufssportler: ein Star. Charismatisch, blond und schön, spielte er nicht nur Geige, züchtete Orchideen und sammelte Plüschbären, sondern er boxte vor allem einen attraktiven Angriffsstil. Das Vorwort von Hans Breitensträter signiert; die Gesamtauflage betrug 125 Exemplare, hier die Ausgabe B auf Bütten. Ausgezeichnete Drucke mit zarter Aquarellierung, alle mit dem vollen Rand.


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Los 7195Grossmann, Rudolf
Landschaft mit Windmühle

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
188€ (US$ 195)

Details

Landschaft mit Windmühle
Lithographie auf Japan.
17,5 x 29,7 cm (38 x 56,6 cm).
Signiert "Grossmann". Auflage 30 num. Ex.

Mit dem Verlegertrockenstempel von Bruno Cassirer. Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand, an drei Seiten mit Schöpfrand.
Beigegeben: Zwei signierte kolorierte Lithographien von Rudolf Grossmann "Gitarrenspieler" (2 Varianten) sowie Prospekt zur Ausstellung im Graph. Kabinett der Modernen Galerie Thannhauser, München, 1920: 2 gefaltete Doppelbögen (lose) mit Lithographien in Braun von Rudolf Grossmann.

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Los 7227Grossmann, Rudolf
Cocain

Auktion 105

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.000€ (US$ 3,125)

Details

Cocain. Eine Orgie des modernen Lebens
Titelblatt, 11 (von 12) aquarellierte Lithographien auf Bütten und ein Aquarell auf gewalztem Velin. Lose in Orig.-Halbledermappe. 1920-25.
62,5 x 44 cm.
Die Lithographien jeweils signiert "R. Grossmann" und numeriert, die Zeichnung signiert. Auflage 25 röm. num. Ex.

Ein Sittenbild der "Roaring Twenties" in Berlin. Die Mappe erschien in München beim Bavaria-Verlag in einer Gesamtauflage von 100 numerierten Exemplaren, der Vorzugsausgabe liegt zudem eine Handzeichnung des Künstlers bei. Die Handzeichnung ersetzt in diesem Fall das fehlende Blatt 7 (Ringkampf). Prachtvolle Drucke mit dem vollen Rand und zartem Kolorit. Exemplar Nr. 1 für Heinrich Stinnes, mit dessen handschriftlichen Besitzvermerken auf dem Innendeckel und dem Titelblatt sowie von ihm bezeichnet im Unterrand der Lithographie und der Zeichnung, dazu alle mit dem roten Sammlerstempel (Lugt 1376 a).

Provenienz: Privatsammlung Kanada

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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