Artist Index: Höckelmann, Antonius

Golfer
Mischtechnik auf Velin. 1991.
100 x 70 cm.
Unten mit Kreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Dynamik und Bewegungsdrang charakterisieren Höckelmanns Linienführung, die er gekonnt einsetzt, um den Schwung des Golfers bildlich aufzunehmen.

Ausritt
Farbige und schwarze Kreiden, Aquarell und Pinsel in Schwarz auf Velin. 1990.
50 x 50 cm.
Unten mittig mit Kreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Beinahe formatfüllend erfasst Höckelmann das elegante blaue Pferd mit einer violett gekleideten Reiterin.

Provenienz: Galerie Zellermayer Berlin
Privatbesitz Berlin

Ausstellung: Art Basel 1991

Ausritt
Farbige Kreiden und Pinsel in Schwarz auf Velin. 1990.
49,5 x 50 cm.
Unten mittig mit Kreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Von links nach rechts trabt das rote Pferd mit seiner Reiterin durchs Bild, vehemente Kreisbewegungen mit grüner, gelber und schwarzer Kreide durchstrudeln den Hintergrund.

Provenienz: Galerie Zellermayer Berlin
Privatbesitz Berlin

Ausstellung: Art Basel 1991

Pferd und Reiter im Sprung
Pinsel in Schwarz und Kreide in Orange auf Velin. Um 1989.
53 x 50 cm.
Unten mittig mit Pinsel in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann".

Die ausgeprägte Handschrift des dynamischen Schaffensprozesses erfasst den Reiter auf seinem Pferd mit energiegeladenen Pinselschwüngen.

Provenienz: Galerie Zellermayer Berlin
Privatbesitz Berlin

Ausstellung: Art Basel 1991

Pferd und Reiter im Sprung
Farbige Kreiden und Pinsel in Schwarz auf Velin. 1989.
53 x 50 cm.
Unten mittig mit Kreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Höckelmanns Zeichnungen offenbaren eine ungehemmte Lust am Bewegungsdrang, und dieser droht dann immer wieder den Bildrand zu sprengen. In unserer Zeichnung entsteht durch die beiden sich kreuzenden Diagonalen eine expressive Dynamik.

Provenienz: Galerie Zellermayer Berlin
Privatbesitz Berlin

Ausstellung: Art Basel 1991

"Wassermann und Fische"; "Widder und Fische"
2 kolorierte Radierungen auf Velin. 1995.
Je ca. 39,5 x 29,6 cm (52,3 x 41,6 cm).
Signiert "Antonius Höckelmann", datiert, betitelt, bezeichnet "Andruck" und ein Exemplar gewidmet "Für Willi Jesse".

Prachtvolle, kräftige Drucke, mit farblich frischer Kolorierung und mit vollem Rand. In dieser Form Unikate. Beigegeben: Die neun Blatt zählende, radierte signierte Folge "Thomas Mann/ Mario und der Zauberer" von Kurt Steinel (1997) und eine signierte Radierung von Michael Schönholtz (1997).

Wangerooge Impressionen
Mischtechnik auf Velin. 1988.
45,5 x 45,5 cm.
Unten links mit Kreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Phantastisches Blatt aus Höckelmanns Wangerooge-Zyklus, in silbrig-pastellig schimmernder Farbigkeit. In vielen seiner Arbeiten wird durch kreisbogenförmige Strichanordnungen in den Einzeldarstellungen eine dreidimensionale Bildstruktur vermittelt, er ist im Duktus expressiv und in der Motivik oft surreal, so auch in den Arbeiten aus diesem bedeutenden Zyklus.

Säckeler
Bronze, grün-braun patiniert. 1986.
51 x 35 x 27 cm.
Auf der Unterseite monogrammiert "A. H." und datiert sowie mit dem Gießerstempel "Jirotka Cologne". Auflage 6 num. Ex.

Es ist eine wilde Skulptur, mit an- und abschwellenden, kraftstrotzenden Formen, die sich von allen Blickwinkeln interessant zeigen. So formt Höckelmann die Bronze zu einer bizarr wuchernden Plastik mit expressiven Schwüngen, die seine Lust am Bewegungsdrang, ein Wachsen, Sich-Ausdehnen ausdrückt. Prachtvoller Guss mit differenzierter Patina, die grünen Partien zur Steigerung der plastischen Wirkung effektvoll eingesetzt.

Pferd und Jockey
Mischtechnik auf Velinkarton. 1982.
48 x 68 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Höckelmanns Zeichnungen offenbaren eine ungehemmte Lust am Bewegungsdrang, und dieser droht dann immer wieder den Bildrand zu sprengen. Wie Höckelmann aus parallel geschwungenen schwarzen Kreidelinien die Formen der Figuren auf dem Papier modelliert, erinnert an die plastische Arbeit des gelernten Holzbildhauers. Surrealistische Einflüsse verleihen seinen Zeichnungen eine unverkennbare, phantasievolle Handschrift und ganz eigenen Reiz.

Portraits, Akt und Pferde
4 Radierungen, 2 Linolschnitte und 1 Lithographie auf Velin. 1978-1989.
45 x 33,5 bis 78 x 52,7 cm (Blattgröße).
Jeweils signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Durchweg prachtvolle, kräftige Drucke, zum Teil mit sehr breitem Rand.

Weiblicher Akt und Pferd
Ölkreiden auf leichtem Velinkarton. 1987.
49,8 x 70,2 cm.
Unten mit Ölkreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Höckelmanns Zeichnungen offenbaren eine ungehemmte Lust am Bewegungsdrang, der immer wieder den Bildrand zu sprengen droht. Surreale Einflüsse verleihen seinen Zeichnungen in der Motivik eine unverkennbare, phantasievolle Handschrift und einen ganz eigenen Reiz, im Duktus ist er jedoch ausgesprochen expressiv. Wie Höckelmann aus parallel geschwungenen Linien die Formen der Figuren auf dem Papier modelliert, erinnert an die plastische Arbeit des gelernten Holzbildhauers. Mit kreisbogenförmig geschwungenen Strichanordnungen erzielt der Künstler in seinen Darstellungen eine dreidimensionale Bildstruktur und steigert die Intensität der Darstellung durch äußerst kräftige Farben.

Ausritt (Reiter im Schnee)
Mischtechnik auf leichtem Velinkarton. 1990.
52 x 50 cm.
Unten mit Pinsel in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Höckelmanns Zeichnungen offenbaren eine ungehemmte Lust am Bewegungsdrang, der immer wieder den Bildrand zu sprengen droht. Hier erfasst die ausgeprägte Handschrift des dynamisch aufgefassten Schaffensprozesses den Reiter auf seinem Pferd mit breiten, energiegeladenen und energisch nach außen strebenden Pinselschwüngen.

Wangerooge Akt
Ölkreide auf leichtem Velinkarton. 1985.
50 x 61,5 cm.
Oben links mit Ölkreide in Schwarz signiert "Antonius Höckelmann" und datiert.

Schöne Arbeit aus dem Wangerooge-Zyklus in leuchtender Farbigkeit. Die typische Handschrift, in der Höckelmann aus parallel im Kreisbogen geschwungenen, schwarzen Kreidelinien die Formen seiner Phantasiefiguren mit dreidimensionaler Wirkung auf dem Papier modelliert, erinnert an die plastische Arbeit des gelernten Holzbildhauers. Surreale Einflüsse verleihen seinen Zeichnungen einen unverkennbaren, phantasievollen Charakter und einen ganz eigenen Reiz.

Wangerooge ("Schiff")
Mischtechnik auf festem Velin. 1979.
35 x 50,3 cm.
Unten mittig mit Bleistift signiert "Antonius Höckelmann" und datiert, verso auf Klebeetikett betitelt "Schiff".

Herrliche klar komponierte, frühe Arbeit aus dem Wangerooge-Zyklus, feinsinnig im Duktus und mit befremdlich-surrealer Motivik.

Wangerooge
Mischtechnik auf festem Velin. 1991.
47,7 x 36 cm.
Oben mittig mit Kreide in Schwarz signiert "A. Höckelmann" und datiert.

Phantastisches Blatt, aus dem Wangerooge-Zyklus, dominiert vom dunklen Blaugrün der mächtigen Gewitterwolke und der kräftigen, schwarzen Diagonale des schräg nach links peitschenden Regengusses.