Artist Index: Herbig, Otto

"Sterzing"
Pastellkreiden auf Velin. 1937.
65,8 x 48,5 cm.
Unten links vertikal mit Bleistift signiert "Herbig", datiert und betitelt.

Die eindrucksvolle, hoch aufragende Felslandschaft hielt der Künstler auf dem Weg nach Italien im Südtiroler Sterzing fest. Otto Herbig studierte bei Lovis Corinth und Albin Egger-Lienz, danach an der Kunstschule Weimar. Er war mit den Brücke-Künstlern Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Otto Mueller befreundet. Nach dem Krieg erhielt er 1945 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Weimar.

Mädchenkopf mit Chrysanthemen
Pastell auf Bütten. 1968.
66,8 x 48,2 cm.
Unten links mit Bleistift monogrammiert "O.H." und datiert.



Provenienz: Galerie Nierendorf Berlin, verso mit deren handschriftlich vermerkter Inventarnummer

Spielendes Kind
Farblithographie auf festem Schoeller Durex-Velin. 1951.
48 x 36 cm (62,8 x 45 cm).
Signiert "O. Herbig", datiert und (später) gewidmet.

Prachtvoller, intensiver Druck mit Rand. Beigegeben: Eine weitere signierte Lithographie von Otto Herbig, "Krabbelndes Kind", 1923, sowie eine Lithographie von Georges Rouault und eine Radierung von Yousouf Karsh (verso mit dem Nachlaßstempel, von Florian Karsch signiert).

Matrosenschenke
Pinsellithographie auf Velin. 1919.
27,5 x 30 cm (31 x 41 cm).
Signiert "Otto Herbig" und bezeichnet "1/I".
Vgl. Söhn HdO 72705-04.

Prachtvoller, toniger Druck mit Rand, vor der Auflage in "Die Schaffenden". Beigegeben: Eine weitere signierte Lithographie von Otto Herbig, "Krabbelndes Kind", 1923.

Liegender weiblicher Akt
Pastellkreiden auf chamoisfarbenem Bütten. 1943.
48,5 x 61 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Herbig", datiert und bezeichnet "nach Rembrandts Danae".

Herbig setzt sich in seiner Zeichnung mit Rembrandts Gemälde auseinander und fand seine Inspiration zum mythologischen Thema der Danae wohl bei einem seiner zahlreichen Italienaufenthalte. Der Künstler war von 1911 bis 1912 Schüler von Lovis Corinth und Albin Egger-Lienz, danach an der Kunstschule Weimar. Er war mit den Brücke-Künstlern Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Otto Mueller befreundet. Nach dem Krieg erhielt er 1945 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Weimar.

Matrosenschenke
Pinsellithographie auf Velin. 1919.
27,5 x 30 cm (30,8 x 40,4 cm).
Signiert "Otto Herbig" und datiert.
Söhn HdO 72705-04.

Prachtvoller, tiefschwarzer Druck mit Rand, unten links mit dem Trockenstempel "Die Schaffenden". Beigegeben: Zwei weitere signierte und datierte Lithographien von Otto Herbig: "Das Tanzlokal", 1918, und "Schlafendes Kind", 1950.

"Plastik am Fenster"
Pastellkreiden auf Velin.
61 x 47,8 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "Herbig", verso mit Kreide in Rot betitelt.

Otto Herbig war von 1911 bis 1912 Schüler von Lovis Corinth und Albin Egger-Lienz, danach an der Kunstschule Weimar. Er war mit den Brücke-Künstlern Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Otto Mueller befreundet. Nach dem Krieg erhielt er 1945 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Weimar. In lockeren grün-blauen Pastellstrichen sind in verschiedenen Farbfeldern Elemente des Gartens im Hintergrund der Büste angedeutet.