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Los 3152Hoelz, Max
Vom "Weissen Kreuz" zur Roten Fahne. Berlin, Malik, 1929. - Zwei Ausgaben
Auktion 125
Nachverkaufspreis
100€(US$ 104)
Hoelz, Max. Vom "Weissen Kreuz" zur Roten Fahne. Jugend-, Kampf- und Zuchthauserlebnisse. 392 S., 4 Bl. Mit 8 Tafeln. 18,5 x 13 cm. OKart. mit OUmschlag mit Porträtphoto auf dem VDeckel und Pressestimmen auf dem RDeckel (Einbandgestaltung von John Heartfield). Berlin, Malik, 1929.
Hermann 195. Gittig 216. Herzfelde 216. Ars Libri 373. Melzwig 271.1. Nicht bei Siepmann. NDB IX, 339. Erste Ausgabe des für die revolutionäre Arbeiterschaft während der Weimarer Republik höchst einflssreichen Buches. – Sehr gutes Exemplar. – Dabei: Dasselbe. Schwarzer OLeinenband (Entwurf: J. Heartfield). - Sehr gutes Exemplar.
Los 3174Hoelz, Max
Briefe aus dem Zuchthaus. Hg. von E. E. Kisch
Auktion 119
Zuschlag
260€ (US$ 271)
Hoelz, Max. Briefe aus dem Zuchthaus. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Egon Erwin Kisch. 127 S. 18,5 x 12,6 cm. OHalbleinen mit farbig illustriertem OSchutzumschlag (leicht gebräunt) nach einem Entwurf von Viktor Joseph Kuron-Gogol. Berlin, Erich Reiss Verlag, (1927).
Melzwig 270.1. – Erste Ausgabe der zweiten autobiographischen Veröffentlichung des legendären Arbeiterführers, Organisators der Aufstände im Vogtland 1920/21 und populären Opfers der vieldebattierten "Klassenjustiz" Max Hoelz (1889-1933). Hoelz emigrierte 1929 in die Sowjetunion, wo er unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. – Bemerkenswert wohlerhaltenes Exemplar mit dem Original-Schutzumschlag, der eine weißverfugte (Gefängnis-)Mauer zeigt und den gekürzten Titel Zuchthausbriefe enthält, entworfen von dem Fotografen und Grafiker Joseph Kuron (1896-1952).
Los 3031Hoelz, Max
Briefe aus dem Zuchthaus. Hg. von E. E. Kisch
Auktion 118
Zuschlag
170€ (US$ 177)
"Grausamer als Handfesseln und Fußfessel ist die geistige Drosselung."
Hoelz, Max. Briefe aus dem Zuchthaus. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Egon Erwin Kisch. 127 S. 18,5 x 12,6 cm. Halbleinen mit Deckelbezug aus blassblauem Hadernpapier und Titel auf Rücken und VDeckel, grauem Kopfschnitt und farbig illustriertem OSchutzumschlag (minimale Einrisse, leicht gebräunt) nach einem Entwurf von Viktor Joseph Kuron-Gogol. Berlin, Erich Reiss Verlag, (1927).
Melzwig 270.1. – Erste Ausgabe der zweiten, teils autobiographischen Veröffentlichung des Schriftstellers und Kommunisten Max Hoelz (1889-1933 ), der die Kapitel Mein Leben, Briefe und auch den Aufruf des Max-Hoelz-Komitees enthält. Umfangreich schreibt Egon Erwin Kisch über Hoelz in dem Beitrag Der Gefangene Max Hoelz (S. 95-115): "Grausamer als Handfesseln und Fußfessel ist die geistige Drosselung, Erdrosselung: dem Sträfling Empfang und Absendung von Briefen zu kontingentieren, derart einzuschränken, daß dies einem Schreibeverbot gleichkommt..." (S. 97). – Bemerkenswert wohlerhaltenes Exemplar mit dem originalen Umschlag, der eine weißverfugte (Gefängnis-)Mauer zeigt und den gekürzten Titel Zuchthausbriefe enthält. Er stammt von dem Fotografen und Grafiker Viktor Joseph Kuron (1896-1952). Titel mit 4-zeiliger Tintenwidmung Egon Erwin Kischs an Jarmila Haasová: "Jarmilince srdečně, vřcle a upřímné. Egonek. 10. září 1927 v Berlíně" ("Jarmilinchen, herzlichst, aufrichtig und ehrlich. Egonek. 10 September 1927 in Berlin").
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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