Artist Index: Rückert, Friedrich


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Los 1692Rückert, Friedrich
Schi-King. Chinesisches Liederbuch, gesammelt von Confucius. Altona, Hammerich, 1833. - Erste Ausgabe

Auktion 125

Nachverkaufspreis
120€(US$ 133)

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Rückert, Friedrich. Schi-King. Chinesisches Liederbuch, gesammelt von Confucius, dem Deutschen angeeignet von Friedrich Rückert. X, 360 S. 17,5 x 10,5 cm. Moderner Halbleinenband (OBroschur eingebunden, diese etwas lädiert, teils hinterlegt). Altona, Hammerich, 1833.
Goedeke VIII, 161, 95. – Erste Ausgabe der wohlgelungenen ersten poetischen deutschen Übertragung der berühmten altchinesischen Liedersammlung. – Vorsatz mit priv. Bibliotheksschild und hs. Widmung. Unscheinbarer Wasserfleck, etwas stockfleckig. Schönes Exemplar mit der seltenen Original-Broschur.

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Los 1691Rückert, Friedrich
Oestliche Rosen. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1822. - Erste Ausgabe

Auktion 125

Zuschlag
200€ (US$ 222)

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Rückert, Friedrich. Oestliche Rosen. Drei Lesen. 2 Bl., 466 S. Mit gestochener Titelvignette und zahlreichen kleinen Holzschnittvignetten. 17 x 10,5 cm. Halbleder d. Z. (berieben) mit ornamentaler RVergoldung und goldgeprägtem grünem RSchild. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1822.
Goedeke VIII, 156, 44. Borst 1408. Rümann 2166. – Erste Ausgabe. Frühe Veröffentlichung Rückerts aus der Phase seiner ersten Beschäftigung mit der Dichtung Hafis' und stark beeinflusst von Hammer-Purgstall und Goethe, dessen West-Östlichem Divan das Widmungsgedicht gilt. – Nur ganz vereinzelte schwache Stockflecken. Sehr schönes Exemplar wohl einer Vorzugsausgabe auf etwas festerem Vélin im dekorativen Halblederband mit leuchtender Rückenvergoldung.

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Los 2343Rückert, Friedrich
Brief 1831

Auktion 123

Zuschlag
2.400€ (US$ 2,667)

Details

Rückert, Friedrich, Dichter, hervorragender Orientalist und Übersetzer (1788-1866). Eigh. Brief m. U. "Rückert". 3/4 S. Doppelblatt. 8vo. Erlangen 28.I.1831.
An einen "verehrtesten Herrn u. Freund", wohl einen Drucker oder Redakteur der Cottaschen Verlagsbuchhandlung, wegen der Versendung von Manuskript-Teilen. "... ich muß, eh ich noch Antwort von Ihnen auf meine dreimalige Sendung habe, wegen der längst auch vorräthig liegenden vierten Sie fragen, ob ich sie auch vom Stapel laufen lassen soll? oder ob Sie mir erst sagen wollen, was aus den ersten geworden oder werden soll? Auch sehe ich ein Bedenken über die Art der Übersendung. Können so starke Pakete, wie ich zuetzt gethan, als Briefe passiren, oder kann dergleichen ebenfalls unter Band auf die fahrende Post gegeben werden? Das wichtigste aber ist, daß H. v. Cotta, auf den Sie mich verweisen, mir bis jetzt noch nichts bezahlt hat, weshalb ich ihn zu erinnern bitte, eh Russen oder Franzosen dazwischen kommen ...".

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Los 2094Rückert, Friedrich
Die Verwandlungen des Abu Seid von Serug

Auktion 120

Zuschlag
130€ (US$ 144)

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Rückert, Friedrich. Die Verwandlungen des Abu Seid von Serug, oder die Makamen des Hariri. Zweite vervollständigte Auflage. 2 Teile in 1 Band. XV, 216 S.; 2 Bl., 248 S., 1 Bl. 19 x 12 cm. Halbleder d. Z. (ohne Rücken, beschabt und bestoßen). Stuttgart und Tübingen, Johann Georg Cotta, 1837.
Goedeke VIII, 166, 126. Katalog der Rückert-Ausstellung Coburg, 1988, 9.31 und S. 262ff. – Erste vollständige Fassung von Friedrich Rückerts vielgerühmter Übersetzung der Makamen (kunstvolle Texte in rhythmischer Prosa, mit Versen durchsetzt) des arabischen Dichters Hariri (1054-1122). Sie umfasst 43 dieser Prosadichtungen; die Makamen aus der unvollständigen Erstausgabe von 1826 hat Rückert für die zweite Ausgabe völlig neu bearbeitet. Hariris Verwandlungen war das erste Werk der arabischen Literatur, das Rückert in deutscher Sprache veröffentlichte. – Titel mit Bibliotheksstempel, vorderes Innengelenk angeplatzt. Seite 138 angestücktem Eckabriss. Seite 140 mit kurioser Tilgung der Textpassage "mit den Sprößlingen seiner Hüfte", an der sich ein zeitgenössischer Leser (oder eine Leserin) wegen Anstößlichkeit störte.

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Los 2054Rückert, Friedrich
Signierter Leihschein

Auktion 118

Zuschlag
750€ (US$ 833)

Details

Rückert, Friedrich, Dichter, hervorragender Orientalist und Übersetzer (1788-1866). Eigh. Leihschein m. U. "Dr. Rückert". 1 S. Quer-schmal-8vo. Neusess 4.I.1856.
Formlose eigenhändige Quittung über die Ausleihe von zwei Büchern (erschienen 1811 und 1595) aus der Herzogl. Bibliothek in Gotha. - Erhaltungsmängel: Ein Einschnitt als Zeichen der Erledigung ist von alter Hand rückseitig laienhaft unterlegt worden; Ecken leicht beschnitten und mit Spuren ehemaliger Montage.

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Los 2545Rückert, Friedrich
Ihm zugeschriebenes Gedichtmanuskript

Auktion 117

Zuschlag
3.800€ (US$ 4,222)

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Ein frühes Gedicht Friedrich Rückerts?
Rückert, Friedrich (?), Dichter, hervorragender Orientalist und Übersetzer (1788-1866). Eigh. Gedichtmanuskript. 13/4 S. 8vo. O. O. März 1808.
"Der Dichterruhm". 7 Strophen zu je 6 Zeilen: "Freunde, laßt euch nicht betrügen! / Klein' und große Dichter lügen, / Wenn sie keck dem Ruhme schmähn. / Jeder träumt von Lorbeerkränzen, / Jeder will in Marmor glänzen, / Aber keiner wills gestehn. - Saaten, die für Ewigkeiten / Schillers weise Hände streuten, / Giebt er euch für Blümlein nur, / Die, dem Boden kaum entsprosset, / Schnell in Saamen aufgeschosset, / Welkend schwinden ohne Spur. - Mir auch ist in vorgen Jahren / Wohl ein solches Wort entfahren, / Stolz von außen, innen leer; / Ich auch schmähte keck dem Ruhme, / Trat in Staub des Lorbeers Blume, / Doch nun thu' ich das nicht mehr ...". - Von dem Antiquar Rosenthal im Jahr 1885 ohne jedes Bedenken dem 20jährigen Rückert zugeschrieben, wie der beiliegende Orig.-Katalogzettel mit hohem Preis-Ansatz ("M. 22.-") zeigt. Ein weiterer Vermerk auf dem Zettel besagt, dass Rosenthal das Gedicht am 13.9.1888 dem Schriftsteller Karl Emil Franzos verkauft oder zumindest angeboten hat. Die Handschrift des durchaus originellen Textes passt in der Tat zu dem jungen Rückert. Das Blatt guten Schreibpapiers ist offenbar aus einem Buch, vielleicht einem Notizbuch Rückerts, herausgetrennt. - Gering braunfleckig.

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Los 2567Rückert, Friedrich
Brief an Alexander von Humboldt

Auktion 115

Zuschlag
5.500€ (US$ 6,111)

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"Arabisch, Persisch, Türkisch vorzutragen"
Rückert, Friedrich, Dichter, hervorragender Orientalist und Übersetzer (1788-1866). Eigh. Brief m. U. "Rückert". 2 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. Erlangen 5.XI.1840.
Nach Auskunft des Einlieferers an Alexander von Humboldt, der Rückert, im Einvernehmen mit dem König von Preußen, eine Professur an der Berliner Universität angeboten hatte. "... Als ich, vor 14 Tagen ungefähr, Ihren ersten Brief in Neuseß empfieng, war er mir ein Stral, der mich plötzlich zur begeisterten Hoffnung eines neuen Lebens und Wirkens im Lichte einer dem Vaterlande glorreich aufgegangenen Sonne erweckte; um nun mit einem male mir alle Hemmnisse hinwegzuräumen, that ich die beiden gleichkühnen Forderungen von 3000 rh und Sommerfreiheit. Als mein Brief an Sie und zugleich der an meinen Freund [Karl] John abgegangen war, erschrak ich erst über die Kühnheit meiner Hoffnungen, und verzagte an der Gewährung eines gar zu schönen Glückes. Doch John's erster Brief kam, und alles schien mir gewährt. Im wahren Rausche flog ich hieher, und fand hier als niederschlagendes Pulver für meine Aufregung Ihren zweiten Brief, dessen erster Eindruck war, daß ich Sie, hochverehrter Herr, durch meine kühne Offenherzigkeit müsse geirrt oder verstimmt haben; und ein so ehrwürdiges Bild sind Sie mir daß dieser Gedanke mehr als mein eigner gestörter Glückstraum mich beschäftigte. Doch am nächsten Tage kam John's zweiter Brief, und klärte alles auf: also nur ein äußeres Hindernis hat sich Ihren unveränderten überschwänglich gütigen Absichten für mich entgegengestellt; aber ich hoffe, es ist zu überwinden, und meine Hoffnung soll daran nicht scheitern. Als müßiger Poet dem hochherzigen König 2000 rh zu kosten, müßte ich mich schämen, am meisten vor Ihnen selbst, der Sie eine solidere, das Vaterland unmittelbarer anziehende Poesie bei den andern ernsten und wichtigen Leistungen Ihres langen Staats- und Geschäftslebens nur so mit in den Lauf gegeben haben ... Aber ich möchte auch nicht in einer völligen Sinecure von aller Theilnahme an der Hochschule ausgeschlossen seyn; vielmehr freute ich mich, Arabisch, Persisch, Türkisch, wenn auch nicht gerade die Anfangsgründe abwechselnd im Winter vorzutragen, auch wol für Missionszöglinge, nach Ostindien bestimmt, die Landessprachen ... die in Europa kaum gekannt sind, worin aber dort das Evangelium gepredigt wird ... Für dieses und Aehnliches, wozu ich mich freudigst erbiete, wird ja wohl das fehlende dritte Tausend von den Hülfsmitteln der Universität aufzubringen seyn, und wenn nicht ganz auf der Stelle, doch in sicherer naher Aussicht ...". - Rückert kam tatsächlich nach Berlin, blieb sieben Jahre und erhielt nach seinem Abgang eine lebenslängliche Pension. - In ihrem Aufsatz "Ja! Wenn Berlin Bonn wäre!" Friedrich Rückerts Berufung nach Berlin behandelt Ulrike Leitner Humboldts Einfluß bei dem Bemühen Friedrich Wilhelms IV. nach seiner Thronbesteigung, bedeutende Persönlichkeiten nach Berlin zu ziehen. Der vorliegende schöne und wichtige Brief (aus dem Humboldt auch in einem Schreiben an den König zitiert) ist ihr jedoch nicht bekannt. Er stammt ursprünglich aus der Sammlung des Kammerpräsidenten v. Strampff, die 1879 bei Lepke versteigert wurde.

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Los 2443Rückert, Friedrich
Brief 1843

Auktion 112

Zuschlag
2.100€ (US$ 2,333)

Details

Rückert, Friedrich, Dichter, Orientalist und Übersetzer (1788-1866). Eigh. Brief m. U. "Rückert" und Adresse. 1 S. Gr. 8vo. Berlin 20.I.1843.

An Charles Lewall in Karlsruhe. Er sei sehr erfreut worden durch die Nachricht, "daß Sie und Ihre Frau Gemahlin noch immer meine Gedichte zu einem Gegenstand Ihrer liebevollen und kunstfleißigen Übersetzungsthätigkeit machen. Einem einsamen deutschen Dichter, von der Welt abgewendet, (das bin ich, seit hier in der Hauptstadt, mehr denn eh) kann nichts so erfreulich seyn wie die Theilnahme eines geistvollen Mannes Ihres mit dem Weltsinn vorzugsweise begabten Volkes. Wäre die Entfernung nicht zu groß, so würde ich Ihnen meinen neuesten Versuch, einen dramatischen, Saul und David, zusenden ... Wenn Sie Wangenheim (den ich vor 2 Monaten gesund verließ) in Coburg besuchen, so vergessen Sie nicht, daß ich im Sommer nur eine Viertelstunde davon, in Neuseß, wohne. - Ihre finnischen Runen sind mir seit längerer Zeit bekannt; eine davon, die vom alten Wäinämöinen und seinem Kantele (Saitenspiel) hat Graf Platen aus der schwedischen Übersetzung ins Deutsche übersetzt ...". - Einrisse restauriert; die Adresse mit Post-Stempel und -Vermerken. - John Charles Lewall (ca. 1817-1859) hatte in Jena Philosophie studiert und war 1838 dort promoviert worden.

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Los 2129Rückert, Friedrich
Gedichtmanuskript mit Namenszug

Auktion 106

Zuschlag
2.000€ (US$ 2,222)

Details

Rückert, Friedrich, Dichter, Orientalist und Übersetzer (1788-1866). Eigh. Gedichtmanuskript mit Namenszug "Fr. Rückert" beim Titel. 3 S. Gr. 8vo. O. O. u. J.
"Vogelschälle von Fr. Rückert". 6 nummerierte Gedichte von verschiedener Länge; insgesamt 108 Zeilen. "I. Auf wög' eine Nachtigall / Allen diesen Vogelschall, / Doch hat ihr's hier zu wohnen nicht gefallen; / So mögen sie denn schallen / Mit ihren Stimmen allen / Ersatz für eine Nachtigall ... 4. Wenn die träumende Flur noch schweigt, / Kommt zuvor dem weckenden Tag / Der Amsel Schlag, / Und die schwirrende Lerche steigt / Um zu haschen vor Eng und Thal / Den ersten Stral ...". - Mit einer Korrektur: Im dritten Gedicht ist "waren sie eingefroren" in "standen sie eingefroren" geändert. - Der Gedichtzyklus ist erst 1868 aus dem Nachlaß in der Zeitschrift "Der Salon" veröffentlicht worden. - Aus der Sammlung Vanselow.

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Los 2287Rückert, Friedrich
Gesammelte Gedichte

Auktion 103

Zuschlag
90€ (US$ 100)

Details

Rückert, Friedrich. Gesammelte Gedichte. 3 Bände. 18 x 10,5 cm. Leinenbände d. Z. (teils etwas fleckig) mit RVergoldung. Frankfurt, J. D. Sauerländer, 1843.
Goedeke VIII, 171, 158.Etwas gebräunt.

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Los 2046Rückert, Friedrich
Hamâsa oder die ältesten arabischen Volkslieder,

Auktion 102

Zuschlag
110€ (US$ 122)

Details

Rückert, Friedrich. Hamâsa oder die ältesten arabischen Volkslieder, gesammelt von Abu Temmâm. 2 Teile in 1 band. 3 Bl., 428 S.; 2 Bl., 398 S., 1 Bl. 21 x 15 cm. Brauner Halblederband d. Z. mit RTitel und Filetenvergoldung. Stuttgart, Samuel Gottlieb Liesching, 1846.
Goedeke VIII, 172, 178. Katalog d. Rückert-Ausstellung Coburg, 1988, 9.44. – Erste Ausgabe der verdienstvollen Bearbeitung. Enthält Heldenlieder, Totenklagen, Sprüche der feinen Sitte, Liebeslieder, Gast- und Ehrenlieder, Scherze, "Weiberschmähungen" usw. – Gutes Exemplar.

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Los 2388Rückert, Friedrich
2 Gedichte auf 1 Blatt

Auktion 102

Zuschlag
3.300€ (US$ 3,667)

Details

Rückert, Friedrich, der bedeutende Lyriker, Orientalist und Übersetzer (1788-1866). 2 eigh. Gedichte auf 1 Blatt. 1 S. Schmal-8vo. O. O. u. J.
"Ein Seufzer" (2 Strophen zu je 4 Zeilen) und "Die Sonne des Herbstes" (3 Strophen zu je 4 Zeilen). Der "Seufzer" erschien in "Gesammelte Gedichte, Fünfte Reihe: Sommer" und beginnt: "Schlimme Loose, / Daß der Himmlischen Zorn / Jeder Rose / Beigegeben den Dorn ...". - Das zweite Gedicht beginnt: "Die Sonne des Herbstes eilt nicht sehr / Sich früh aus dem Bette zu machen ...". - Vom Drucker mit Rot- und Bleistift numeriert sowie von anderer Hand am unteren Rand mit "Rückert" bezeichnet. - Etwas fleckig und geknittert.

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Los 2389Rückert, Friedrich
Gedichtmanuskript und Verlagsvertrag

Auktion 102

Zuschlag
3.300€ (US$ 3,667)

Details

- Eigh. Gedichtmanuskript. Titel und 4 Zeilen. 16mo. O. O. (vor 1838).
"Die untergegangene Sonne. - Ist die Sonne untergegangen? / Nein und Ja! / Dort oben, wo die Lerchen hangen, / Ist sie noch da." - Darunter von anderer Hand: "Die Richtigkeit dieser Handschrift Fr: Rückerts bescheinigt G. Bethge der Verleger". - Gedruckt als Nr. 18 in Bd II der Sammlung "Erbauliches und Beschauliches aus dem Morgenlande" (Berlin, Bethge, 1837). - Dabei: Derselbe. Vertrag zwischen Friedrich Rückert und Ferdinand Scheler in Coburg über die Herausgabe einer Gedicht-Auswahl für die Jugend. Mit eigh. Unterschriften Rückerts und Schelers. 12/3 S. 4to. Neuses bei Coburg 18.III.1845. - "... Es wird rücksichtlich der 'Gedichte von Friedrich Rückert, zusammengestellt für die erste Jugend' welche der Rath Scheler vom Hrn. Buchhändler Heyder zu Erlangen übernimmt, und deren Auswahl aus den Werken des Hrn. Geh. Raths Rückert dem Rath Scheler frei gegeben ist, - bestimmt, daß das Verlagsrecht an diesem Werke dem Rath Scheler und dessen Erben ... bis zur Ostermesse 1855 ... honorarfrei, gegen Abgewährung von 30 Freiexemplaren von jeder Auflage, - für die Folgezeit aber unter folgenden Bedingnissen zustehen soll. Von dem Drucke jeder Auflage wird dem Herrn Verfasser der sechste Theil des Ladenpreises als Honorar entrichtet ...". - Mit Unterstreichungen in Rot- und Bleistift. - Ferner beiliegend der umfangreiche Vertrag zwischen Scheler und dem Verleger Heyder (4 S. 4to. Coburg 10.VIII.1844) über die Finanzierung dieser Rückertschen Gedichtsammlung für die Jugend.

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Los 2156Rückert, Friedrich
Rostem und Suhrab

Auktion 101

Zuschlag
120€ (US$ 133)

Details

Rückert, Friedrich. Rostem und Suhrab [von Firdusi]. Eine Heldengeschichte in zwölf Büchern. 132 ungezählte Bl. 17 x 11,4 cm. Halbleder d. Z. (gering bestoßen) mit Rückenvergoldung und dem goldgeprägten Wappen des Hannoverschen Königshauses auf dem Vorderdeckel. Erlangen, Th. Bläsing (Druck der Hilpert'schen Offizin in Erlangen), 1838.
Goedeke VIII, 168, 139. Rückert-Katalog Coburg 9.5. Borst 1884. Erste Ausgabe der freien Nachdichtung einer Episode aus Firdusis großem Nationalepos "Schahname" (Buch der Könige). Rückert veröffentlichte sie vorab, ehe er sich eingehend dem ganzen Text des Königsbuches zuwandte. - Am Schnitt etwas fleckig, sonst gutes Exemplar aus fürstlichem Besitz.

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Los 2157Rückert, Friedrich
Konvolut von 14 Werken

Auktion 101

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

Rückert, Friedrich. Konvolut von 14 Werken in 16 Bänden, zumeist in Erstausgaben. Oktavo. Einbände d. Z. Verschiedene Orte und Verlage. 1815-1913.
Vorhanden sind: I. Die Weisheit des Brahmanen. Ein Lehrgedicht. Vierte Auflage. Leipzig, Samule Hirzel, 1857. - II. Sieben Bücher morgenländischer Sagen und Geschichten. 2 Teile in 1 Band. Stuttgart, S. G. Liesching, 1837. - Vorderdeckel lose. - III. Leben Jesu. Evangelien-Harmonie in gebundener Rede. Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1839. - IV. Liebesfrühling. Frankfurt, J. D. Sauerländer, 1844. - V. Dasselbe. OLeinenband. - VI. Gedichte. Mit Stahlstichportrait. Frankfurt, J. D. Sauerländer, 1841. - VII. Herodes der Große, in zwei Stücken. 2 Teile in 1 Band. Stuttgart, S. G. Sauerländer, 1844. - VIII. Nal und Damajanti. Eine indische Geschichte. Frankfurt, J. D. Sauerländer, 1828. - IX. Rostem und Suhrab. Eine Heldengeschichte in zwölf Büchern. Erlangen, Theodor Bläsing, 1838. - X. Saul und David ein Drama der heiligen Geschichte. Erlangen, C. Heyder, 1843. - XI. Der Leipziger Jahrmarkt. München, Berthold Sutter, 1913. - XII. Gesammelte Gedichte. 3 Bände. Frankfurt, J. D. Sauerländer, 1843. - XIII. Die Weisheit des Brahmanen, ein Lehrgedicht in Bruchstücken. Erstes Bändchen. Leipzig, Weidmann, 1836. - XIV. Freimund Reimar (d. i. Friedrich Rückert). Napoleon. Politische Komödie in drey Stücken. Erste und zweites Stück (wohl mehr nicht erschienen). Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1815-1818. - Sehr selten. - Alle Exemplare mit Exlibris.

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