Artist Index: Tentzel, Wilhelm Ernst


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Los 441Tentzel, Wilhelm Ernst
Saxonia Numismatica

Auktion 126

Schätzung
450€ (US$ 500)

Details Los merken

Tentzel, Wilhelm Ernst. Saxonia Numismatica oder Medaillen-Cabinet von Gedächtniß-Müntzen und Schau-Pfennigen, welche die Chur- und Fürsten zu Sachsen Ernestinischer Haupt-Linie prägen und verfertigen laßen. 4 Teile in 1 Band (durchgehend paginiert, jeweils mit eigenem Zwischentitel) und Register. 14 Bl., 1004 S., 59 Bl. Mit gestochenem Frontispiz und 96 Münzkupfern. 19 x 16 cm. Leder d. Z. (berieben, oberes Kapital bestoßen und etwas lädiert). Dresden, Johannes Riedel, 1705 bzw. (Register:) Arnstadt, H. A. Meurer, 1712.
Lipsius-L. 394. – Mit deutsch-lateinischem Paralleltext. Das allegorische Frontispiz drei kleinen Ansichten von Gotha, Weimar und Eisenach. – Etwas gebräunt oder braunfleckig. – Derselbe. Saxonia Numismatica oder Medaillen-Cabinet von Gedächtniß-Müntzen und Schau-Pfennigen, welche die Chur- und Fürsten zu Sachsen Albertinischer Haupt-Linie prägen und verfertigen laßen. Teile I und II (von 4) in 1 Band. 16 Bl., 520 S. Mit gestochenem Frontispiz und 52 (statt 95) Münzkupfern. 19 x 16 cm. Halbleder d. Z. (etwas stärker berieben, Kapitale leicht bestoßen). Ebenda 1705. - Der dazugehörige Band über die Albertinische Hauptlinie, allerdings nur die ersten beiden Teile. - Etwas gebräunt oder braunfleckig.

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Los 2174Tentzel, Wilhelm Ernst
Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern

Auktion 109

Zuschlag
150€ (US$ 167)

Details

(Tentzel, Wilhelm Ernst). Monatliche Unterredungen einiger guten Freunde von allerhand Büchern und andern annehmlichen Geschichten. Allen Liebhabern der Curiositäten ... Januarius [bis] December 1697. 12 Teile in 1 Band. 1 Bl., 1007 S., 85 Bl. Mit 11 (von 12) gestochenen Frontispices. 17 x 9,5 cm. Leder d. Z. (gering berieben, RDeckel mit zwei kleinen Wurmgängen, leicht bestoßen, Rücken mit leichten Knickspuren) mit reicher RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. (Leipzig), Thomas Fritsch, 1697.
Hayn-Gotendorf VIII, 41. Diesch 7. Faber du Faur 1523. – Achter Jahrgang der in insgesamt 18 Jahrgängen mit je 12 Heften erschienenen Zeitschrift. – Es fehlt das erste gestochene Frontispiz. Leicht gebräunt und braunfleckig, im äußeren Rand stellenweise etwas feuchtrandig. Vorderer Spiegel mit Wurmgang.

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Los 687Tentzel, Wilhelm Ernst
Miscellanea ecclesiastica, 1708

Auktion 100

Zuschlag
100€ (US$ 111)

Details

Tentzel, Wilhelm Ernst. Miscellanea ecclesiastica duabus partibus comprehensa, quibus selecta historiae litterariae scriptorum ecclesiasticorum, ut et disciplinae eccles. capita illustrantur. 2 Teile in 1 Band. 2 Bl., 456 S.; 355 S., 5 Bl. 21 x 17,5 cm. Pergament d. Z. mit goldgeprägtem RTitel. Leipzig, Thomas Fritsch, 1708.
Vgl. ADB XXXVII, 572. Jöcher IV, 1057f. Erste Ausgabe dieser posthum erschienenen Sammlung von 12 gelehrten theologisch-historischen Abhandlungen des Polyhistors, Archivars und bedeutenden Numismatikers Wilhelm Ernst Tentzel (1659-1707). "Tentzel gehört zu den fruchtbarsten und arbeitsamsten Gelehrten seiner Zeit. Bekannt sind seine 'Monatlichen Unterredungen von allerhand Büchern', die in den Jahren 1689 bis 1698 erschienen sind, woran sich dann die 'Curieuse Bibliothek' geschlossen hat. Im Fache der Diplomatik, die damals eben in ihre Blüthezeit eintrat, hat er mit ebenso rühmlichen Kenntnissen als Scharfsinn gearbeitet. Im Gebiete der Münzkunde zählt er zu den gediegensten Bearbeitern dieser Disciplin. In Sachen der Historie selbst haben namentlich seine Nachträge zu Sagittars 'Historia Gothana' und seine 'Geschichte des Mark- und Landgrafen Friedrichs in Meißen' gebührende Anerkennung gefunden. Auch für das Collegium historicum imperiale hat er eine hingebende Theilnahme documentirt" (ADB). Tentzel veröffentlichte zahlreiche Schriften, von denen sich allerdings viele nicht erhalten haben, da er "für seinem Ende einen guten Theil davon ins Feuer geworfen" (Jöcher).
Sehr schönes, papierbedingt schwach gebräuntes Exemplar aus der Großherzoglichen Bibliothek Neustrelitz mit entsprechendem Stempel auf dem Titel sowie einem hübschen gestochenen Wappenexlibris in drei Teilen im Oval ("David Ebersbach") auf dem Innenspiegel.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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