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Lot 1184, Auction  118, Vico, Enea, Le imagini delle donne Auguste intagliate

Vico, Enea
Le imagini delle donne Auguste intagliate
Los 1184

Zuschlag
550€ (US$ 573)

Details

Vico, Enea. Le imagini delle donne Auguste intagliate in istampa dirame; con le vite. Mit Kupfertitel und 55 (statt 63) Kupfertafeln. 24,5 x 17 cm. Wildleder um 1800 (etwas fleckig und berieben). Venedig, Giacomo Franco, um 1600.
Vgl. Mortimer 532. Ornamentstichsammlung 4243. Thieme-Becker XXXIV, 328. – Spätere Ausgabe, die ohne den Textteil veröffentlicht wurde. Die Erstausgabe war 1557 ebenfalls in Venedig erschienen. Die Kupfer zeigen Porträtmedaillons der römischen Kaiserinnen in prachtvoller Umrahmung. – Es fehlen acht Kupfertafeln (21, 25, 27, 29, 42, 45, 61, 63). Der Kupfertitel und alle Tafeln sehr knapp am Plattenrand beschnitten und auf festes Papier montiert.

Visconti, Ennio Quirino
Illustrazioni de' monumenti scelti Borghesiani
Los 1185

Zuschlag
1.500€ (US$ 1,563)

Details

Visconti, Ennio Quirino. Illustrazioni de' monumenti scelti Borghesiani, gia' esistenti nella Villa sul Pincio. 2 Teile. (Teil I ohne Titel), 1 Bl., 110 S.; 2 Bl., 71 S. Mit zusammen Kupfertitel, 80 Kupfertafeln und gestochner Kopfvignette. 58,5 x 44 cm. Lose Blätter eingelegt in Halblederkassette d. Z. (mit Gebrauchsspuren). Rom, Stamperia de Romanis, 1821.
Graesse VI/2, 370. Nicht bei Cicognara, Ornamentstichkatalog und Ebert. – Einzige Ausgabe dieser monumentalen Prachtpublikation mit hervorragenden Reproduktionsstichen der Skulpturensammlung der Villa Pinciana. Die Tafeln des ersten Bandes zeigen antike Ganzfiguren wie griechische Helden und Götter, aber auch ägyptische Gottheiten. Band zwei bildet antike Flachreliefe ab, des weiteren Vasen, Porträtbüsten, Amorstatuen und moderne Statuen von Bernini ('Apollo und Daphne', 'David'). Die Tafeln entstanden u. a. nach Vorlagen von Agostino Tofanelli, Stefano Tofanelli, Bernardino Nocchi, Domenico de Angelis or Teodoro Matteini und wurden von Pietro Fontana Veneto, P. Vitali, Pietro Bettelini, Giovanni Folo Veneto, Giovanni Brunetti da Ravenna, Giovanni Ottaviani, Francesco Cecchini, Gio. Batta. Leonetti, Girolamo Carattoni, Domenico Cunego, Luigi Cunego, Alessandro Mochetti, Luigi Pizzi, Angelo Campanella oder Giacomo Bossi in Kupfer gestochen. – Der Kupfertitel etwas braunfleckig und mit Feuchtigkeitsrand in der rechten unteren Ecke. Teil eins ab Seite 31 bis Seite 38 mit gebräuntem Feuchtigkeitsschaden im oberen Rand. Zahlreiche Tafeln des ersten Teils mit Feuchtigkeitsschaden in der unteren rechten Ecke. Leicht gebräunt und braunfleckig.

Lot 1187, Auction  118, Wilde, Jacob de, Gemmae selectae antiquae e museo

Wilde, Jacob de
Gemmae selectae antiquae e museo
Los 1187

Zuschlag
200€ (US$ 208)

Details

Wilde, Jacob de. Gemmae selectae antiquae e museo. 4 (von 11) Bl., 178 S., 3 Bl. Mit gestochenem Frontispiz, gestochener Titelvignette, gestochenem ganzseitigen Porträt und 50 Kupfertafeln. 23,5 x 18,5 cm. Leder d. Z. (Rücken etwas später erneuert, Vordergelenk gebrochen, Deckel gelöst) mit goldgeprägtem RSchild. Amsterdam, Selbstverlag, 1703.
Brunet V, 1147. – Einzige Ausgabe. Der Autor Jacob de Wilde (1645-1721), ein niederländischer Historiker, Numismatiker und Archäologe, ist vor allem als Sammler von Münzen, Medaillen, antiken Statuen und wissenschaftlichen Instrumenten bekannt. Seine umfangreiche Sammlung wurde in einem hinter seinem Wohnhaus in der Amsterdam Keizersgracht eigens gebautem Museum, dem Museum Wildeanum, untergebracht. Die Tafeln zeigen Objekte und Plastiken seiner eigenen Sammlung. – Zu Beginn fehlen sieben Blätter. Die Lage A sowie die vorgebundene Kupfertafel vollständig gelöst. Leicht gebräunt und braunfleckig.

Lot 1188, Auction  118, Wilkie Gallery, The, A selection of the best of the late Sir David Wilkie

Wilkie Gallery, The
A selection of the best of the late Sir David Wilkie
Los 1188

Zuschlag
200€ (US$ 208)

Details

The Wilkie Gallery. A selection of the best of the late Sir David Wilkie. Including his spanish and oriental sketches, with notices biographical and critical. 3 Bände. Mit Stahlstichtitel, Stahlstichportrait und 65 Stahlstichtafeln nach Wilkie. 34,5 x 26 cm. Auberginefarbene OChagrinlederbände mit überaus reicher Goldprägung im historisierenden Stil auf Rücken und Deckel sowie Goldschnitt. London und New York, George Virtue, (um 1850).
Vgl. Brunet V, 1449, Graesse VI/2, 451, Lowndes V, 2921. Thieme-Becker XXXVI, 4 – Erste Ausgabe. – Etwas stockfleckiges, wohlerhaltenes Exemplar im dekorativen Prachteinband.

Lot 1190, Auction  118, Zahn, Wilhelm, Ornamente aller klassischen Kunst-Epochen nach den Originalen in ihren eigenthümlichen Farben dargestellt

Zahn, Wilhelm
Ornamente aller klassischen Kunst-Epochen nach den Originalen in ihren eigenthümlichen Farben dargestellt
Los 1190

Zuschlag
350€ (US$ 365)

Details

Zahn, Wilhelm. Ornamente aller klassischen Kunst-Epochen nach den Originalen in ihren eigenthümlichen Farben dargestellt. 8 S. Mit 100 farb. lithogr. Tafeln. 40 x 28,5 cm. Leder d. Z. mit goldgeprägtem RTitel. Berlin, Reimer, 1870.
BAL Cat. 3735. Vgl. Thieme-Becker XXXVI, S. 385. Bibl. mech. tech. 447. ADB LXIV, S. 669. – Dritte Ausgabe der bekannten Kunst-Dokumentation von 1832 bis 1848 in Lieferungen erschienenen Werkes. Schöne und sorgfältig ausgeführte Folge von Farblithographien ägyptischer und altgriechischer Malereien, antiker Wand- und Deckenmalereien aus Pompeji und Herculaneum, sowie von Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert in den Normannischen Kirchen in Sizilien und von Wand- und Deckenmalereien aus dem 16. Jahrhundert in Mantua und Rom, in insgesamt 8 Abteilungen. Wilhelm Zahn (1800-1871), Architekt, Maler, Lithograph und Altertumsforscher, "hat seine künstlerische Begabung und Schulung fast gänzlich in den Dienst der Alterthumskunde gestellt, und vor allem durch seine Veröffentlichungen antiker Wandmalereien einen nicht geringen Einfluß auf die neuclassische Richtung während des zweiten Drittels unseres Jahrhunderts geübt" (ADB). Der schon 1829 zum Professor ernannte und von Goethe geschätzte Gelehrte galt zu seiner Zeit als einer der vielseitigsten Kenner älterer Kunst, der sich durch "seine fein gezeichneten Aufnahmen antiker Wandgemälde einer objektiven Treue befleißigte, ohne jedoch den idealisierenden Zug der zeitgenössischen Kunst gänzlich zu meiden. Seine Technik des Farbensteindruckes fand bald Nachahmer und verdient in der Geschichte der farb. Reproduktionsverfahren Beachtung" (ADB). – Leicht gebräunt, teils und im Rand etwas stärker. Mit Feuchtigkeitsfleck im unteren Rand, partiell etwas braunfleckig.

Lot 1191, Auction  118, Apocalypsis Johannis, Blockbuch alpha.D.5.22 der Bibliotheca Estense Universitaria

Apocalypsis Johannis
Blockbuch alpha.D.5.22 der Bibliotheca Estense Universitaria
Los 1191

Zuschlag
200€ (US$ 208)

Details

FAKSIMILES
Apocalypsis Johannis. Blockbuch alpha.D.5.22 der Bibliotheca Estense Universitaria, Modena. Faksimile und Kommentar in 2 Bänden. 29,5 x 23 cm. Blindgeprägter OLederband bzw. OHalbleder, zusammen in OPapp-Schuber (gering fleckig). Modena, Il Bulino edizioni d`arte bzw. Ludwigsburg, Edition Libri illustri, 1998.
Eines von 999 nummerierten Exemplaren. Faksimileausgabe im Originalformat des per Hand kolorierten Blockbuches a.D. 5.22 Apocalypsis Johannis der Biblioteca Estense Universitaria in Modena. Der Kommentar mit Aufsätzen von Ernesto Milano und Daniele Bini. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1192, Auction  118, Apokalypse, Ms. Douce 180

Apokalypse
Ms. Douce 180
Los 1192

Zuschlag
200€ (US$ 208)

Details

Apokalypse. Ms. Douce 180. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat der Handschrift MS Douce 180 aus dem Besitz der Bodleian Library Oxford. Faksimile und Kommentarband. 33 x 23,5 cm. Dunkelbrauner OMaroquinband mit reicher Goldprägung in OPappschuber mit goldgeprägtem RSchild bzw. OPappband mit goldgeprägtem Deckeltitel und RSchild. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1983.
Codices selecti Vol. LXXII. Eines von 960 nummerierten Exemplaren. – Nahezu verlagsfrisch.

Bamberger Apokalypse
in der Staatlichen Bibliothek Bamberg
Los 1193

Zuschlag
240€ (US$ 250)

Details

Die Bamberger Apokalypse. (Die Miniaturen der Apokalypse und des Evangelistars in der Staatlichen Bibliothek Bamberg Bibl. 140; A II 42). Hrsg. mit Nachwort, Anmerkungen und Erläuterungen von Alois Fauser. 7 Bl., 41 S., 4 Bl. Mit 59 Farbtafeln. 44 x 32,5 cm. OHalbkalbsleder (Kanten berieben) über 5 Bünden mit Schweinslederpergamentbezug der Einbanddecken und goldgeprägtem RSchild. Frankfurt, Insel, 1958.
Sarkowski 94. – Eines von 150 römisch nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, die nicht im Handel war (Gesamtauflage 650). Gedruckt auf Hahnemühle-Büttenkarton und gebunden in einen Handeinband von Willy Pingel. Besonders prachtvolle Faksimile-Ausgabe des Insel-Verlags mit den teils in Gold gedruckten Miniaturen. – Innen annähernd verlagsfrisches Exemplar.

Lot 1194, Auction  118, Bamberger Apokalypse, Die, Faksimile- und Kommentarband

Bamberger Apokalypse, Die
Faksimile- und Kommentarband
Los 1194

Zuschlag
1.600€ (US$ 1,667)

Details

Die Bamberger Apokalypse. Faksimile und Kommentar. 2 Bände. Enthält alle 57 Miniaturen auf 106 Blättern, sowie 219 S. Kommentar. Mit 67 Abbildungen. 30,5 x 21,5 cm. Roter OSeide bzw. OLeinen in OPapp-Kassette in OLeinen-Kassette mit Metallecken. Luzern, Faksimile-Verlag, 2000.
Eines von 80 römisch nummerierten Exemplaren, die nicht für den Handel bestimmt waren (Gesamtauflage: 1060). Faksimile nach der Bilderhandschrift Msc. Bibl. 140 der Staatsbibliothek Bamberg. Die Bamberger Apokalypse ist der einzige vollständig erhaltene ottonische Bilderzyklus zum letzten Buch der Bibel, eine der bedeutendsten Miniaturhandschriften des Mittelalters überhaupt. Der Codex entstand zwischen 1000 und 1020 im Bodenseekloster Reichenau. Als Vorlage für den Einbandstoff diente der Samt-Einband der Handschrift Msc. Bibl. 95 derselben Bibliothek, er wurde von der Seidenweberei Gessner in Wädenswil nachgewebt. Buchbindearbeiten durch Burckhardt in Mönchaltorf, Zürich. – Verlagsfrisches Exemplar.

Lot 1195, Auction  118, Bestiarium, Ms. Ashmole 1511 Bodleian Library Oxford

Bestiarium
Ms. Ashmole 1511 Bodleian Library Oxford
Los 1195

Zuschlag
140€ (US$ 146)

Details

Bestiarium Ms. Ashmole 1511 Bodleian Library Oxford. Faksimile (ohne Kommentarband). 27,5 x 18,5 cm. Blindgeprägter OLederband (Rücken schwach ausgeblichen) mit RSchild in OPapp-Schuber (dieser mit unbedeutenden kleinen weißen Farbflecken) mit RSchild. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1982.
Codices selecti LXXVI. Eines von 880 nummerierten Exemplaren "mit konventioneller Goldreproduktion" (Gesamtauflage: 1020). Ohne den Kommentarband. – Nahezu verlagsfrisch.

Bestiarium aus Peterborough, Das
MS 53 (fol. 189-210v) The Parker library
Los 1196

Zuschlag
500€ (US$ 521)

Details

Das Bestiarium aus Peterborough. MS 53 (fol. 189-210v) The Parker library, College of Corpus Christi and the Blessed Virgin Mary, Cambridge. Faksimile und Kommentarband. 35,5 x 23,5 cm. Blindgeprägter OLederband bzw. OHalblederband in OPlexiglas-Schuber (dieser mit Kratzspur). Luzern, Faksimile Verlag, 2003.
Eines von 1300 arabisch nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1480). Faksimile des Bestiariums aus der Sammelhandschrift MS 53 der Parker Library mit 104 Farbminiaturen auf Goldgrund und 108 mit Gold verzierten Initialen. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1197, Auction  118, Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrift Deudsch, Faksimile der Luther-Bibelausgabe von 1534

Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrift Deudsch
Faksimile der Luther-Bibelausgabe von 1534
Los 1197

Zuschlag
220€ (US$ 229)

Details

Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrift Deudsch. 2 Bände und Einführungsband von Stephan Füssel. 31,5 x 20,5 cm. Goldgeprägte OLederbände mit Goldschnitt und goldgeprägter OLeinenband, zusammen in OLeinen-Schuber. Braunschweig, Archiv-Verlag bzw. Köln u. a., Taschen, (2002).
Eines von 500 der nummerierten Vorzugsausgabe in Ganzleder. Faksimile von Luthers Bibelübersetzung von 1534 nach dem Exemplar in Weimar. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1198, Auction  118, Biblia Pauperum Apocalypsis, Die Weimarer Handschrift

Biblia Pauperum Apocalypsis
Die Weimarer Handschrift
Los 1198

Zuschlag
100€ (US$ 104)

Details

Biblia Pauperum Apocalypsis. Die Weimarer Handschrift. 72 S., davon 44 Faksimileseiten mit Golddruck. 49 x 34 cm. OLeder mit goldgeprägtem Deckeltitel in in OPapp-Schuber. Edition Leipzig, 2007.
Eines von 999 nummerierten Exemplaren. Mit Kommentaren von Reiner Behrend, Konrad Kratzsch und Heinz Mettke. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1199, Auction  118, Biblia Sacra Mazarinea, Faksimile der Gutenberg-Bibel aus der Mazarin-Bibliothek

Biblia Sacra Mazarinea
Faksimile der Gutenberg-Bibel aus der Mazarin-Bibliothek
Los 1199

Zuschlag
600€ (US$ 625)

Details

Biblia Sacra Mazarinea. "Die Mazarine Bibel" MCDLV. 40,5 x 30 cm. 2 Faksimile-Bände und Begleitband, zusammen 3 Bände. OLeder mit reicher Goldprägung bzw. OLeinen mit goldgeprägtem Deckeltitel in OLeinen-Schuber. Münster, Bibliotheca Rara Verlagsgesellschaft, 2004.
Aufwendiges Faksimile der 42-zeiligen Gutenberg-Bibel Inc. 1 aus der Mazarin-Bibliothek Paris. Der Begleitband mit Essays von Christian Galantaris, Pierre Gasnault und Eberhard König. – Tadellos.

Lot 1201, Auction  118, Buchaltärchen Philipps des Guten, Das, Buchaltärchen Philipps des Guten

Buchaltärchen Philipps des Guten, Das
Buchaltärchen Philipps des Guten
Los 1201

Zuschlag
360€ (US$ 375)

Details

Das Buchaltärchen Philipps des Guten von Burgund. Livre-autel. Codex 1800 der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. 2 Bände. Faksimile und deutsch-französischer Kommentarband. 35 x 14,5 bzw. 21,5 x 14,5 cm. OHolzdeckelband mit blindgeprägtem braunen Lederbezug bzw. OHalbleder in gelbem Papp-Schuber. Luzern, Faksimile Verlag, 1991.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1060). "Die Besonderheit dieses Codex wird nicht so sehr durch seine künstlerische Ausstattung gebildet als vielmehr durch die Kombination eines Bilddiptychons und eines Buches in ein und demselben Objekt. Zwei Kunstgattungen gingen hier eine Bindung ein, die aus den persönlichen Bedürfnissen des Erstbesitzers entsprang" (Vorwort). Mit dem Kommentarband von Otto Mazal und Dagmar Thoss. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1202, Auction  118, Carmina Burana, Faksimile-Ausgabe der Handschrift

Carmina Burana
Faksimile-Ausgabe der Handschrift
Los 1202

Zuschlag
300€ (US$ 313)

Details

Carmina Burana. Faksimile-Ausgabe der Handschrift der Carmina Burana und der Fragmenta Burana (Clm. 4660 und 4660a) der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Hrsg. von B. Bischoff. Farbiges Vollfaksimile und Kommentarband. 2 Bde. 25,5 x 18 cm. OHPergamentbände in OHLeinen-Schuber. München, Prestel, 1967.
Eines von 300 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 600 Ex.) im handgebundenen Halbpergamenteinband. – Nahezu verlagsfrisch.

Lot 1202a, Auction  118, Codex Manesse, Die grosse Heidelberger Liederhandschrift

Codex Manesse
Die grosse Heidelberger Liederhandschrift
Los 1202a

Zuschlag
600€ (US$ 625)

Details

Codex Manesse. Die grosse Heidelberger Liederhandschrift. Vollständiges Faksimile des Codex Palatinus Germanicus 848 der Universitätsbibliothek Heidelberg. Faksimile mit Miniaturen in Gold und Farben sowie Kommentar von W. Koschorreck und W. Werner. 36 x 25,5 cm bzw. 30,5 x 22,5. Maroquin d. Z. (Rücken minimal berieben) bzw. OLeinen Halbmaroquinschuber d. Z. bzw. Pappschuber d. Z. (etwas lichtrandig). Frankfurt, Insel, 1974-1981.
Die Blätter nicht umrissbeschnitten. Das Faksimile in einen privaten Maroquinband gebunden. Sehr sauber und wohlerhalten.

Lot 1203, Auction  118, Codex Urgellensis, Apokalypse-Kommentar des Beatus de Liebana

Codex Urgellensis
Apokalypse-Kommentar des Beatus de Liebana
Los 1203

Zuschlag
1.200€ (US$ 1,250)

Details

Codex Urgellensis. Apokalypse-Kommentar des Beatus de Liebana. 478 S. Mit 86 großformatigen mozarabischen Miniaturen und zahlreichen Farbinitialen. 41,5 x 29 cm. OMaroquin (Rücken schwach ausgeblichen) mit reicher Blindprägung im Mudéjar-Stil und 2 Messingschließen. Madrid, Testimonio, 1997.
Eines von 980 nummerierten Exemplaren. Der Prachtkodex entstand um 980 in Rioja, der Name des herausragenden Künstlers ist leider nicht überliefert. Die Handschrift zählt zu den am reichsten illustrierten Beatus-Handschriften und besticht durch seine mozarabische Bilderwelt. Er zeichnet sich, noch stärker als in anderen Beatus-Codizes des 10. und 11. Jahrhunderts, durch eine stark vereinfachte, expressive Formensprache sowie eine ausgeprägt leuchtende, kontrastreiche Farbigkeit aus. Die herrlichen Miniaturen werden in wunderschöne und aufwendige Rahmen mit spektakulären insularen Einflüssen gesetzt. Der Urgell Beatus gilt als eine der schönsten Exemplare unter den durchgehend qualitätvollen nordspanischen Beatus-Handschriften. 1996 wurde der Codex spektakulär bei einem Raubüberfall gestohlen, konnte jedoch schon im folgenden Jahr wieder zurückgegeben werden und ist seitdem wieder im Diözesanmuseum zu bewundern. – Vorderes Innengelenk leicht angeplatzt, fl. Vorsatz mit kleiner Fehlstelle am Rand, sonst wohlerhalten. Ohne den Kommentarband.

Lot 1204, Auction  118, Dürer, Albrecht, Die Apokalypse

Dürer, Albrecht
Die Apokalypse
Los 1204

Zuschlag
120€ (US$ 125)

Details

Dürer, Albrecht. Die Apokalypse. The Apocalypse. Faksimile der deutschen Urausgabe von 1498 "Die heimlich Offenbarung Johannis". Mit einem Essay von Ludwig Grote. Faksimile (ohne Kommentar). 48 x 32,5. Lose Lagen in OPappdecke in schwarzer OKassette. München, Prestel, 1999.
Eines von 700 arabisch numerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 750). – Nahezu verlagsfrisch. Ohne den Kommentarband.

Lot 1206, Auction  118, Egbert-Codex,  Handschrift 24 der Stadtbibliothek Trier

Egbert-Codex
Handschrift 24 der Stadtbibliothek Trier
Los 1206

Zuschlag
1.400€ (US$ 1,458)

Details

Egbert-Codex. Handschrift 24 der Stadtbibliothek Trier. Das Leben Jesu. Ein Höhepunkt der Buchmalerei vor 1000 Jahren. 2 Bände (Faksimile und Kommentar). Ca. 250 Seiten in Gold und Farben. 27 x 21 cm. OLeinen über Holzdeckeln mit metallenen Kantenschutzstegen und aufgenagelter gegossener Zierplatte mit dem Stifterporträt aus dem Mettlacher Kreuzreliquiar, aus versilbertem Metall und OSeide, zus. in OLeinenkassette mit Akrylglasfenster. Luzern, Faksimile-Verlag (Coron, Brockhaus etc.), 2005.
Eines von 980 Exemplaren für den Handel (Gesamtauflage: 1060). "Auf der Reichenau im 10. Jahrhundert im Auftrag des Erzbischofs Egbert von Trier entstanden, ist das Evangelistar der älteste Bilderzyklus zum Leben Jesu in der Geschichte der Buchmalerei. Die große erzählerische Kraft der Bilder zieht auch heute noch den Betrachter in ihren Bann" (aus der tiefsinnigen Verlagswerbung). – Tadelloses, verlagsfrisches Exemplar in dem originalen Versandkarton.

Lot 1207, Auction  118, Evangeliar Heinrichs des Löwen, Faksimile der Pergamenthandschrift

Evangeliar Heinrichs des Löwen
Faksimile der Pergamenthandschrift
Los 1207

Zuschlag
2.300€ (US$ 2,396)

Details

Evangeliar Heinrichs des Löwen. Faksimile der Pergamenthandschrift aus dem 12. Jahrhundert. 226 S. Mit 50 ganzseitigen Miniaturen, 4 Evangelistenbildern, 9 Zierseiten, 20 Bildseiten und über 1500 Initialen im Text. 39 x 30,5 cm. Himbeerrotes OMaroquin über Holzdeckeln mit 2 Schließen in Kassette mit Brokatbezug und vergoldeter ornamentaler durchbrochener Metallarbeit auf dem VDeckel. Frankfurt, Insel, 1988.
Eines von 950 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 1000). Codex Guelf. 105 Noviss. der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel / München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 30055. Aufwendig gedrucktes Vollfaksimile der prachtvollen Handschrift im Granolithoverfahren. – Tadellos. – Dabei: 1) D. Kötzsche (Hrsg.). Das Evangeliar Heinrichs des Löwen. Kommentar zum Faksimile. 335 S. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. 25 x 25 cm. OLeinen mit goldgeprägtem RSchild in OPappschuber. Ebendort (1989). - Verlagsfrisch. - 2) Evangeliar Heinrichs des Löwen. Dokumentation zur autorisierten Faksimileausgabe. 33 S., 1 Bl. Mit einigen, teils farbigen Abbildungen sowie 2 lose beigelegten unter Passepartout montierten faksimilierten ganzseitigen Miniaturen. 38 x 29,5 cm. Blaues OLeinen mit goldgeprägtem VDeckeltitel in blauer OLeinen-Kassette. - Verlagsfrisch.

Lot 1208, Auction  118, Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das, Faksimile

Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen, Das
Faksimile
Los 1208

Zuschlag
440€ (US$ 458)

Details

Das Fest-Epistolar Friedrichs des Weisen. Faksimile der illuminierten Handschrift. Herausgegeben von R. Behrends. Faksimile und Kommentarband. Mit 3 ganzseitigen farbigen Illustrationen und zahlreichen farbigen Randleisten auf 38 Bl. in farbigem Lichtdruck. 35 x 25 cm. Schwarzer OSamtband über Holzdeckeln mit abgefasten Kanten und 8 Eckbeschlägen, farbig lithographierter Deckelminiatur unter Glas, 4 gegossenen und farbig bemalten Zinn-Wappen, ferner 4 gegossenen figürlichen Zinn-Reliefmedaillons auf dem VDeckel sowie 5 Zinnfüßen auf dem Rückdeckel und 2 ziselierten Zinn-Schließen bzw. OPappband (Kommentar; oberes Kapital mit kleinem Einrisss). Leipzig 1983.
Eines von 800 nummerierten Exemplaren. Mit außerordentlichem Aufwand hergestelltes Faksimile des Originals in der Universitätsbibliothek Jena (Signatur Ms. El. F. 2). Ohne die Leinenkassette. – Wohlerhalten.

Lot 1209, Auction  118, Friedrich II. von Hohenstaufen, De arte venandi cum avibus

Friedrich II. von Hohenstaufen
De arte venandi cum avibus
Los 1209

Zuschlag
800€ (US$ 833)

Details

Friedrich II. von Hohenstaufen. De arte venandi cum avibus. Ms. Pal. Lat. 1071, Biblioteca Apostolica Vaticana. Faksimile und Kommentarband von C. A. Wilemsen. 2 Bände. 111 farbige Faksimile-Blatt und 11 Tafeln, 65 S. 36,5 x 25,5 cm. OWildleder bzw. OHalbwildleder zusammen in OHalbwildleder-Schuber. Graz, Akademische Druck-und Verlagsanstalt, 1969.
Codices selecti Band XVI. – Eines von 1000 Exemplaren. Mit mehr als 500 Vogelbildern von ca. 80 Vogelarten und 160 detaillierten Bildern zur Falknerei bis heute wohl das berühmteste Standardwerk zum Thema. Kaiser Friedrich II., der letzte Staufer, ist nicht nur als eine der faszinierendsten Herrscherpersönlichkeiten des Mittelalters in die Geschichte eingegangen, sondern gleichzeitig als Naturwissenschaftler ersten Ranges. Nach jahrzehntelangen Beobachtungen der Vogelwelt verfasste er ein Lehrbuch über die Falknerei, das unter dem Titel "De arte venandi cum avibus" Berühmtheit erlangte und dessen schönste Handschrift, die sogenannte "Manfred-Handschrift" mit diesem Faksimile vollständig wiedergegeben ist. – Nahezu verlagsfrisch.

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