Hohlwein, Ludwig. Norddeutscher Lloyd Bremen. Kleinplakat. Farblithographie. Reklameaufhänger auf festem Karton. 45 x 27,5 cm. Bremen, Wilhelm Jontzen, o. J. (um 1912).
DfP 1402. Duvigneau 100. Frenzel 191. Wember 425. – Der Norddeutscher Lloyd Bremen war eine erfolgreiche deutsche Reederei die von 1857 bis 1970 tätig war und neben dem Frachtgeschäft auch Passagierreisen in die gesamte Welt anbot. – Mit den üblichen drei gestanzten Einsteckschlitzen für die jeweilige Kartenvorverkaufsstelle im unteren Feld, minimal angestaubt und fleckig, wenige Oberflächenkratzspuren, sonst in bestem Zustand.
Hohlwein, Ludwig. Deutsches Museum München. Kleinplakat. Farblithographie. 59,2 x 42,2 cm. München, Hermann Sonntag & Co., (1927).
Kleinere Version des berühmten Plakates von Ludwig Hohlwein mit der rotbraunen Silhouette des Deutschen Museums vor leuchtend gelbem Abendhimmel. Hier mit der weißen Schrift "jeden Tag geöffnet von morgens bis abends". – Kaum knittrig, sonst in schöner, frischer Farbigkeit und sehr guter Erhaltung.
Hohlwein, Ludwig. Wank Bahn. Farblithographie. 59 x 42 cm. München, H. Sonntag, um 1933.
Nicht bei DfP, Doosry und Meißner. – Ohne den einigen Exemplaren aufgedruckten Text: "Zum Ski-Paradies in die Höhensonne Partenkirchen". – Zwei Eckknicke, der linke Rand mit vier winzigen, restaurierten Einrissen, Papier etwas knittrig.
Hohlwein, Ludwig
Menschenaffenstation im Münchener Tierpark. Großplakat
Los 2638
Zuschlag
2.200€ (US$ 2,292)
Hohlwein, Ludwig. Menschenaffenstation Hellabrunn im Münchener Tierpark. Großplakat. Farblithographie. 120 x 84 cm. München, Kunstanstalt AG, um 1935.
Nicht im DfP. – Der Tierpark Hellabrunn in München musste schon zweimal in seiner 112 Jahre langen Bestehenszeit schließen, 1922 wegen der starken Inflation in Deutschland. Als der Park 1928 wieder eröffnet wurde hatte der Direktor Heinz Heck den Zoo in den ersten Geozoo der Welt umgestaltet, die Tiere wurden nach geographischer Herkunft sortiert. Hohlwein hatte schon 1914 für den Tierpark ein Plakat entworfen. – Ränder teils stärker lädiert, wenige Einrisse auch in die Abbildung. Rechts ein größerer Knick, links etwas kleinerer, dort auch recto wie verso etwas braunfleckig. Sonst ein sehr farbintensives und dekoratives Exemplar.
Hohlwein, Ludwig. Zoo Berlin. Farblithografie. 59,7 x 42,3 cm. München, Herm. Sonntag & Co., um 1935.
Nicht im DfP oder bei Meißner. – Das beliebte Motiv des Berliner Luchses von Ludwig Hohlwein (1874-1949). – Einwandfreies Exemplar.
Honkawa. Queen Mary Tour. Long Beach, California. Offset. 91 x 61 cm. Kalifornien, Honawa, um 1970.
Die "Queen Mary" liegt seit 1967 am Long Beach bei Kalifornien an und wurde in den 1990er Jahren zu einem Hotel umgebaut. Es gilt heute als eine beliebte Touristenattraktion, da sich zahlreiche Geistergeschichten um das legendäre Schiff ranken. – Leicht bestoßen an den Ecken und mit winzigen Randläsuren.
Hotel-Etiketten
Koffer-Aufkleber. Umfangreiche Sammlung von ca. 950 originalen Hotel-Etiketten
Los 2641
Zuschlag
1.500€ (US$ 1,563)
Hotel-Etiketten. - Koffer-Aufkleber. Umfangreiche Sammlung von ca. 950 originalen Hotel-Etiketten, teils in Originalgraphik, meist Farblithographie oder Offset. Alle sauber montiert auf Tonkarton. Zwischen 10 x 8 und 20 x 16 cm. Europa, Afrika und Asien ca. 1900-1950.
Eine veritable Kulturgeschichte der Hotellerie ergibt sich anhand dieser vielfältigen, farbenfrohen Sammlung von Hotel-Etiketten, die zahlreiche Koffer der Reisenden aus und in die ganze Welt zierten. Da vielfach neben den zahlreichen Stadtveduten auch die Hotels selbst abgebildet wurden, bieten die Etiketten interessante historische Ansichten einer meist vergangenen Zeit, da nichts so oft umgebaut und modernisiert wurde, wie Hotelfassaden oder -interieurs. Die meisten Etiketten stammen aus der Zeit um 1930. Auf vielen sind auch die besonderen Vorzüge der Hotels vermerkt, wie z. B. beim Hôtel Venezia, Torino, "Ascenseur - Luce elettrica", Hôtel Royal Superga ebendort bietet eine "Auto-Garage" etc. Vorhanden sind hier Brasilien (ca. 20), Deutschland, Österreich, Schweiz (ca. 70), Indien (ca. 6), Italien (ca. 100), Japan und China (ca. 120), dabei auch zahlreiche Restaurant- und Teestuben-Etiketten, Portugal (ca. 100), Spanien (ca. 100), Tschechien (ca. 60) Ungarn (ca. 80) und vieles, vieles mehr, z. B.
Albergo Croce di Malta, Firenze, Albergo Pensione, Balestri, Firenze, Albergo Rufolo, Ravello, Alpenhof, Bad Aussee, Alpenrose, Feldkirch, Aston, Stockholm, Bali Hotel, Den Pasar, Bayerischer Hof, Leipzig, Beau Rivage, Interlaken, Carlton, Bratislava, Clark's Hotel, Benares, Continental Savoy, Kairo, Copacabana, Rio de Janeiro, Coq d'Or, Ostende, Corvetto Plaza, Genova, Crazy Corner, Ginza Tokio, Eden, Düsseldorf, Eskilstuna, Stockholm, Excelsior, Rio de Janeiro, Excelsior, Sao Paulo, Fenix, Lisboa, Gellert, Budapest, Goldener Hirsch, Rothenburg, Grand Hotel & Des Palmes, Palermo, Grand Hotel Bellevue, Cortina d'Ampezzo, Grand Hôtel Kitzbühel, Grand Hotel Regina, Salsomaggiore, Grand Hôtel, Falun, Grand Hotel, Napoli, Guldhedens, Göteborg, Haarlass, Heidelberg, Horfolk Hotel, Nairobi, Hotel Astor, Dresden, Hotel Belgica, Puerto de la Cruz, Tenerife, Hotel Bellevue, Hamburg, Hotel Cavalletto e Doge Orseolo, Venezia, Hotel Central, Wien, Hotel Colón, Sevilla, Hotel Compostela, Santiago, Hotel de la Gare, Venezia, Hotel Erzherzog Johann, Semmering, Hotel Héviz, Gyöngyvirág, Hotel Hokyoko, Kobe, Hotel Imperial, Vienne, Hotel International, Prag, Hotel La Pace, Pisa, Hotel Las Salina, Peñon de Ifach, Hotel Massimo d'Azeglio, Roma, Hotel Moskva, Gottwaldow, Hotel Mosser, Villach, Hotel Mozart, Wien, Hotel Nettuno, Pisa, Hotel Oriente, Barcelona, Hotel Post, Bad Ischl, Hotel Regina, Wien, Hotel Reichshof, Hamburg, Hotel Sacher, Baden, Hotel Sta Caterina, Amalfi, Hôtel Stella, Firenze, Hotel Suizo, Gerona, Hotel Terme, Abani Terme, Hotel Timeo, Taormina, Hotel Turismo, Luanda, Hôtel Venezia, Torino, Hotel Victoriano, Granada, Intourist, (Ost-)Berlin, Knaust, Sundsvall, Langbian Palace, Dalat, Luisenhof, Hannover, Majestic Hotel "Già Baglioni", Bologna, Margitsziget, Budapest, Mollberg, Helsingborg, Palace Hotel, Milan, Palace Hotel, Praha, Palace, Bahia, Brasil, Palace-Hotel, Göteborg, Parc Hotel Concordia, Cortina, Pensione Villa Barbara, Lerici, Royal Hôtel S. Marco, Ravenna, Savoy-Hotel, Davos,Schwarzer Bär, Jena, Seilerhaus, Zermatt, Semiramis, Kairo und viele, viele hunderte mehr.
"Aufkleber auf Koffern hatten ursprünglich ganz praktische Gründe: Hoteldiener brachten Name und Adresse des an- oder abreisenden Gastes auf dessen Gepäck an, um Verwechselungen auszuschließen. Findige Hotelbesitzer ließen etwa ab 1880 neben den ersten lithografisch gedruckten Postkarten auch typografisch gestaltete Etiketten herstellen. Den Koffer mit Aufklebern, den Visitenkarten bekannter Hotels, schmücken zu lassen, galt von Beginn an als ebenso selbstverständlich wie schick. 'Wenn ich in irgendeinem großen Hotel in Berlin, Dresden, München, Wien, Montreux, Zürich, London oder Paris Koffer sah, die Etiketten aus allen Erdteilen trugen, aus Kairo, New York, San Francisco, Sidney, Buenos Aires, Schanghai, Yokohama, Kapstadt oder Kalkutta, dann habe ich immer ein wenig Neid empfunden. Vor allem beneidete ich die Besitzer dieser Koffer um die Stunden der Erinnerung, die leuchtend auftauchen, wenn das Auge wieder einmal auf den kleinen, bunten Kunstwerken ruht. Es sind kaleidoskopartige Bilder, die uns, wie ein orientalischer Märchenerzähler, von entschwundenen, glücklichen Tagen und von Zeiten des Weltdurchstreifens vorplaudern,' schrieb Harry Nitsch 1927 in seinem Buch 'Das Hotel - und Gastgewerbe - Moderne Propaganda-Methoden'.Die Hoteletiketten, in englischsprachigen Ländern "Luggage Labels" genannt, waren die heißgeliebten Clubabzeichen der Globetrotter dieser goldenen Tage - Reisetagebuch und Ansichtskarte zugleich adelten Sie das Gepäck des Reisenden mit seiner ureigensten Geographie, die nicht in wenigen Tagen zu haben war. Die schönsten Exemplare entstanden in der Zeit zwischen 1900 und 1930. Mit dem einsetzenden Massentourismus der sechziger Jahre und der zunehmenden fotografischen Berichterstattung durch Print und TV wurde diese Form der Reiseandenken nicht mehr gebraucht." (Der Spiegel 01.03.2008, 16.40).
– Wenige doppelt, hin und wieder unwesentliche Gebrauchsspuren, meist sehr gut erhalten.
Oppenheim, Louis. Zoologischer Garten und Aquarium. Täglich großes Konzert. Farblithographie. 72 x 47 cm. Berlin, Nauck & Hartmann, (um 1914).
DfP 2463. – Louis Oppenheim (1879-1936) war erfolgreicher Grafiker und Künstler, 1917 erhielt er für seine Plakate der Kriegsanleihekampagnen eine Auszeichnung und entwarf 1919 die erste Münze der Weimarer Republik. – Mehrfach gefaltet, etwas fleckig und wenigen Einrissen.
Zoologischer Garten. Täglich Grosses Militär-Concert. Farblithographie. 69,2 x 46,8 cm. Berlin, Hollerbaum & Schmidt, um 1912.
DfP 4488. – Der Zoologische Garten am Kurfürstendamm im Zentrum des Berliner Westens gehörte zu den beliebtesten Ausflugszielen der Stadt, wird er doch schon in Fontanes Irrungen, Wirrungen beschrieben. Ebenso beliebt waren die dort täglich stattfindenden Militärkonzerte, eine Berliner Tradition, die auch an anderen Ausflugsorten, wie im Gartenrestaurant Zum Seeschlößchen am Wilmersdorfer See oder im Kurfürstenpark am Halensee gepflegt wurde. – Ganz leicht angestaubt, Knickspuren, Kratzer in der Oberfläche, mit Japan hinterlegt, winzige Randeinrisse, schönes Exemplar.
Fluhme, Rainer
Hitlerjugend sammelt mit Spielzeug am 19. Dezember.
Los 2649
Zuschlag
140€ (US$ 146)
Fluhme, Rainer. 4. Reichsstraßensammlung. Hitlerjugend sammelt mit Spielzeug am 19. Dezember. Gib Freudig! Offset. 60 x 41 cm. München, Herm. Sonntag & Co., 1942.
Nicht im DfP und Meißner. – Schon im März 1940, gerade mal ein halbes Jahr nach Beginn des Zweiten Weltkrieges, wurde zur Spende von Metallen ausgerufen. In diesem Plakat werden direkt Kinder aufgerufen ihr Spielzeug abzugeben, damit es eingeschmolzen werden konnte. – Mit mehreren Montagelöchern (ein unwesentliches in der Abbildung), ein Einschnitt sehr sauber und kaum erkennbar hinterlegt, mehrere Einrisse, nur zwei, kaum in die Abbildung, große Knickspur durch den Druck, sodass die Schrift verdeckt war. Papier etwas gebräunt.
** English **
Fluhme, Rainer. 4th Reich Street Collection. Hitler Youth collection with toys on 19 December. Give Joyfully! Offset. 60 x 41 cm. Munich, Herm. Sonntag & Co., 1942.
Not in the DfP and Meißner. - As early as March 1940, just half a year after the beginning of the Second World War, there was a call for the donation of metals. In this poster, children were directly called upon to hand in their toys so that they could be melted down. - With several mounting holes (one insignificant in the image), one incision very neatly and barely noticeably backed, several tears, only two, barely into the image, large crease due to printing so that the writing was obscured. Paper somewhat browned.
Frauen denkt an den Krieg
Wählt sozialdemokratisch. Großplakat
Los 2650
Zuschlag
600€ (US$ 625)
Frauen denkt an den Krieg. Wählt sozialdemokratisch. Großplakat. Farblithographie. 125,5 x 89 cm. Wien, A. Luigard, um 1920.
Nicht bei DfP, Doorsy. – Ein, lediglich mit einem "F" signiertes, anonymes Plakat aus der Nachkriegszeit. Das Plakat erinnert an das Unglück des Krieges und probiert Frauen daran zu erinnern, wen man dadurch verloren hat. – An zwei Punkten auf festem Karton montiert, verso komplett sowie zwei Einrisse mit Japan verstärkt, mittlerer Falz durchgängig hinterlegt und mit leichtem Falzabrieb. In leuchtendem Rot gedruckt.
Herrmann, Rudolf. Entartete Kunst. Entartete Musik. Wien, Künstlerhaus. Jugendlichen unter 18 Jahren ist der Eintritt streng verboten. 125,5 x 86 cm. Wien, Waldheim Eberle, (1939).
Nicht im DfP oder bei Meißner. – Die Ausstellung "Entartete Kunst" tourte zwischen 1938 und 1941 in verschiedenen Zusammenstellungen durch zwölf verschiedene Städte und wurde von umfangreichem propagandistischem Material wie Plakaten, Broschüren, Postkarten, Artikeln usw. begleitet. – Mehrfach gefaltet, kleiner Einriss in die Mittefalz, dunkler Farbabrieb auf den Falzen recto, kleinere Einrisse und Fehlstellen, etwas knittrig. Gutes Exemplar.
** English **
Condition report: Folded several times, small tear to centrefold, dark ink rubbing to folds recto, minor tears and missing parts, somewhat creased. Good copy.
Herzl, Theodor. Fünfzig Jahre nach seinem Ableben. Offset auf Leinen aufgezogen. 75 x 52,5 cm. Israel 1954.
Das Plakat, das anlässlich des 50. Todestags von Theodor Herzl (1860-1904) gestaltet wurde, zeigt ein ausdrucksstarkes Schwarz-Weiß-Porträt des Schriftstellers, dessen Visionen den Grundstein für die moderne Entwicklung des jüdischen Staates legten. Darunter ist es hebräisch betitelt, deutsch: Fünfzig Jahre nach seinem Ableben, 2. Tammus - 5964, beim Pflanzen von Bäumen im Herzl-Wald, wird das Volk seine Herzenswünsche zum Gedenken an den Visionär der jüdischen Jugend, Chozeh Marinat, zum Ausdruck bringen. Eine Stiftung für Israel wird errichtet. – Plakat gerollt, zwei Falze, Oberfläche berieben. – Beigegeben: Hebräisches Arbeiterplakat in Farboffset. Auf Leinen aufgezogen. 66,5 x 47,5 cm. Wohl Israel um 1950.
Baric, Jules-Jean-Antoine. Nos Paysans. Chromolithographie. 64 x 50 cm. Frankreich um 1895.
Nicht im DFP. – Plakatentwurf von Jules Jean Antoine Baric 1825-1905. – Etwas fleckig, papierbedingt gebräunt und mit vier Montagelöcher.
Oppenheim, Louis. Grenz-Spende Oberschlesien. 46 x 69 cm. Berlin, o. Dr., (1921).
Nach den Bestimmungen des Versailler Vertrags musste die Bevölkerung Oberschlesiens im März 1921 in einer Volksabstimmung darüber entscheiden, ob sie dem deutschen oder dem polnischen Staat angehören wollte. – Mehrere große Einrisse, zwei hinterlegt, Zeichen mit roter Tusche verso, gebräunt. Schlecht erhaltenes, trotzdem politisch interessantes Exemplar.
Russisches Arbeiterplakat
lyubjya ne obyazannosti, a prava, spustya rukava.
Los 2657
Zuschlag
100€ (US$ 104)
Russisches Arbeiterplakat. lyubjya ne obyazannosti, a prava, spustya rukava. Rabotayet v tsekhe, zato zasuchiv rukava, na predele, u kassy, 'rabotayet', raz v dve nedeli (rossice). Plakat in Farblithographie. 120 x 72 cm. Russland um 1950.
Das Plakat zeigt einen russischen Arbeiter in Ganzfigur, eine Grimasse schneidend, an der Kasse. – Stärkere Randläsuren und Einrisse, Plakat gerollt.
** English **
"ЛЮБЯ НЕ ОБЯЗАННОСТИ, А ПРАВА, СПУСТЯ РУКАВА. РАБОТАЕТ В ЦЕХЕ, ЗАТО ЗАСУЧИВ РУКАВА, НА ПРЕДЕЛЕ, У КАССЫ, 'РАБОТАЕТ', РАЗ В ДВЕ НЕДЕЛИ"
Jäger, Heinrich
Berliner Lokal-Anzeiger. Großplakat in 2 Teilen
Los 2659
Zuschlag
150€ (US$ 156)
Jäger, Heinrich. Berliner Lokal-Anzeiger. Großplakat in 2 Teilen. Farblithographie in zwei Teilen. 141 x 95 cm. Berlin, Hollerbaum & Schmidt, um 1915.
Nicht bei DfP oder bei Meißner. – Zweiteiliges, großformatiges, vorwiegend typographisches Plakat in Blau, Gelb Ocker und Schwarz. Unten mittig signiert "Heinrich Jäger". – Mehrfach gefaltet, minimal angestaubt, unwesentliche Randeinrisse, mit Aufkleber im unteren Bereich: "Die 'Kleinen Anzeigen' des BLA haben die größte Wirkung!", darum leicht gewellt, sonst in schöner, frischer Farbigkeit und sehr guter Erhaltung.
Zerritsch, Fritz. 3. Internationaler Frauenkongress für Frieden und Freiheit. Lithographie. Wien. 94,5 x 62,5 cm. Wien, J. Weiner, 1921.
Der erste Internationale Frauenfriedenskongress fand 1915 in Den Haag statt. Trotz des Krieges nahmen über Tausend Frauen aus zwölf Nationen teil. Der Kongress wollte Frauen mit verschiedenen Religionen und politischen Ansichten zusammenbringen um einen Weg zum andauernden Frieden zu finden, wie auch die Taube in der Hand der Frau darstellen soll. – Mehrfach gefaltet, mit Abklatsch des gleichen Plakates, minimale Randläsuren, etwas braunfleckig verso.
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