Spengler, Oswald. Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. 2 Bände. XV, 557 S., 1 Bl.; VII, 635 S., 1 Bl. Mit 3 doppelblattgroßen Tafeln. 24 x 16 cm. Dunkelblaues Leder d. Z. (beschabt und bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel und Goldfileten an Rücken, Steh- und Innenkanten sowie mit KGoldschnitt. München, C. H. Beck, 1922-1923.
Carter-Muir 410. Vgl. PMM 410 (Erste Ausgabe). – Eines von 150 Exemplaren (Gesamtauflage). Spätere Ausgabe, erstmals 1918 erschienen. Es gilt als eines der am ausgiebigsten debattierten Bücher nach dem Ersten Weltkrieg. "In dieser Arbeit trug er eine Morphologie der Weltgeschichte vor, von der er glaubte, daß sie nicht nur die Geschichte der Vergangenheit erklären, sondern auch die Zukunft vorauszubestimmen vermöchte. Denn er vertrat den Standpunkt, daß alle Zivilisationen gleich jedem anderen lebenden Organismus einen vorbestimmten Lebenszyklus von Entstehung, Blüte und Verfall durchschreiten; und daß einer solchen Entwicklung weder Einhalt geboten noch daß sie rückgängig gemacht werden könne." – Band I hinten im Druckvermerk vom Autor in Sepia signiert "Oswald Spengler".
Provenienz: Aus dem Besitz des Verlegers und Schrifstellers Otto Reichl (1877-1954) und mit seinem kleinen, montierten Fotoporträt auf dem fliegenden Vorsatz sowie mit seinem farbigen Exlibris auf dem Innenspiegel, danach wohl in die Bibliothek des Pfarrers Ernst Burdachs (1905-1976) gelangt - Signatur in Graphit auf dem Vortitel. Mit Unterstreichungen und Marginalien in Graphit und blauem Farbstift. – Beigegeben: Derselbe. Dasselbe. (Registerband). Namens- und Sachverzeichnis zu Band I und II. 34 S. 23,5 x 16 cm. Halbleinen d. Z. mit schwarzem VDeckeltitel. München, C. H. Beck, 1923. - Titel gestempelt.
Dissidenz und Dolomiten - Antifaschistische Tarnschrift Heinrich Manns
Tarnschrift. - Heinrich Mann. Deutsche! Hitler verkauft euch! [bzw.:] Dolomiten. Das Paradies des Alpinismus, der Hochgebirgskuren, des Sommers- und Winter-Sports. Farblithographie. 23,5 x 20 cm (aufgeklappt). O.O. , Aktionsausschuss Deutscher Oppositioneller, (1938).
Gittig 489a. – In einer unscheinbaren kleinen Dünndruckbroschur tarnt sich ein eindringlicher Aufruf zur Wachsamkeit und zum Widerstand. Der Umschlag der vorliegenden Tarnschrift präsentiert sich mit einem harmlos-unverfänglichen Titel, der Kurmöglichkeiten in den Dolomiten bewirbt. Im Inneren birgt sie eine antifaschistische Schrift von Heinrich Mann (1871-1950). Seine Ausführung reflektiert die grausame Realität des nationalsozialistischen Regimes und appelliert eindringlich zum Widerstand. "Hitler fängt nicht mehr die einzelnen Rekruten ab und verschickt sie als Ware. Das war der Menschenhandel in den Kinderschuhen. Hitler reisst gleich ein ganzen Volk aus seinem Boden. Den Boden behält der Vertragsgegner, das Volk muss aus dem Land, aus seinem tausendjährigen Land. Wo Italiener und Deutsche nahe beieinander wohnen., was sie immer getan haben, ist für die Deutschen und Oesterreicher kein Raum mehr. Kein Lebensraum, wie Hitler das nennt. (...) Deutsche! Seht in dem Schicksal der 250000 Tiroler das Gleichnis euren! So viel seid ihr dem Führer Hitler wert, genau so viel werdet ihr alle ihm dereinst verdanken. Oder ihr erhebt euch und macht mit ihm ein Ende, das eben noch rechtzeitige Ende!" – Von sehr guter Erhaltung. Sehr selten.
Urteil gegen B. Antoniak
Abschrift in der Strafsache gegen B. Antoniak
Los 612
Zuschlag
340€ (US$ 354)
Urteil gegen Bazyli Antoniak. 4 Bl. (DinA 4). Beidseitige Hektographie vom Original, gestempelt ("Vertraulich"). Einfache Klammerheftung. Radom 1943.
Seltenes Dokument der NS-Unrechtsjustiz, das Todesurteil des Sondergerichtes in Radom im "Generalgouvernement" gegen den Badeanstaltsbesitzer Bazyli Antoniak aus Szydlowiec (geb. am 6.9.1892) wegen der "Gewährung von Unterschlupf an Juden" enthaltend. An der Gerichtsverhandlung am 25. Juni 1943 nahmen teil: Landgerichtsrat Muhs (der nach 1945 ungestraft in Hamm als Jurist wirkte), ein Amtgerichtsrat namens Dr. Kofler, ein beisitzender Richter von der Warth, ein beauftragter Staatsanwalt Reh sowie ein Justizangestellter. Den Namen eines Verteidigers sucht man vergebens. In der Urteilsbegründung wird die dem Angeklagten zur Last gelegte "Straftat" (ein Verstoß gegen die "Polenstrafrechtsverordnung" der deutschen Besatzer) ausführlich geschildert. Im Kern ging es dabei um die Rettung zweier jüdischer Kinder vor der Deportation (hier verschleiernd als "Judenaussiedlung" bezeichnet). Antoniak versteckte die Kinder außerhalb des Ghettos bei Verwandten, wurde offenbar denunziert und daraufhin angezeigt. "Zu einer Rücküberführung der beiden Jüdinnen von Nowosiolki [wo sie versteckt worden waren] nach Szydlowiec ist es dann nicht mehr gekommen, da der Sachverhalt inzwischen entdeckt und zur Anzeige gebracht wurde", heißt es lapidar über das weitere Schicksal der Kinder. Dass Antoniak die Kinder "wissentlich, d. h. in Kenntnis aller Tatsachenumstände" aus dem "jüdischen Wohnbezirk" herausbrachte und ihnen andernorts Unterschlupf gewährte, wurde mit der Todesstrafe geahndet. Seine Frau erhielt wegen Beihilfe eine Zuchthausstrafe von 3 Jahren. Das Deckblatt bezeichnet den unter dem Aktenzeichen "SG. 56/43 (2 Sg. 104/43) geführten Verfahrensgegenstand folgendermaßen: "Der Badeanstaltsbesitzer Antoniak wird zum Tode verurteilt, weil er zwei Kindern bei sich Unterkunft gewährte. Das Ghetto stand vor der 'Räumung'". Bemerkenswert, dass hier die Anführungszeichen gesetzt wurden, ein Hinweis darauf, dass die "furchtbaren Juristen" sich über die wahre Bedeutung von "Räumung" im Klaren waren. Das Dokument zeigt beispielhaft die Perfidie der NS-Justiz: auf 6 Seiten wird detailliert ein Urteil begründet, das der Menschenwürde Hohn spricht - und die Urheber dieser verbrecherischen Tat wurden nie zur Verantwortung gezogen. – Leicht gebräunt, gelocht und mit Knickspuren; Deckblatt rechts oben mit dem neueren Namenszug "Dr. Arndt" in Kugelschreiber.
Weißbuch über die Erschießungen des 30. Juni. Dritte Auflage. 206 S. Mit mehreren Abbildungen auf Tafelseiten. 24 x 16 cm. OKart. (etwas gebräunt). Paris, Ed. du Carrefour, 1934.
Seltener Bericht über die "deutsche Bartholomäusnacht". – Schnitt stockfleckig.
Bachoff von Echt, Reiner
Notae et animadversiones ad disputationes Hieronymi Treutleri
Los 617
Zuschlag
140€ (US$ 146)
Bachoff von Echt, Reiner. Notae et animadversiones ad disputationes Hieronymi Treutleri. Quibus omnia à Treuterlo proposita, & pro ipso & adversus ipsum, ex Interpretatum antiquorum praecipue opinionibus, tum ex veris Jurisprudentiae principiis evoluntur & explicantur. 3 Bände. 3 Bl., 1195 S. [recte: 1165], 7 Bl.; 8., 1149 S., 8 Bl.; 5 Bl., 1388 S., 8 Bl. 19,7 x 14 cm. Pergament d. Z. (Kanten etwas berieben, Ecken bestoßen. Bd. II: fleckig, vorderes Gelenk gebrochen) mit RTitel und Rautenguillocheprägung auf den Deckeln sowie je 4 grünen Schließbändern (einige abgerissen). Heidelberg, Johann Lancelott, (Bd. II: zusätzlich) Frankfurt, Johannes Bernerus, (Bd. III:) Heidelberg, Johannes Geyderus und Frankfurt, Johannes Bernerus, 1617-1619.
VD17 7:701740R (Bd. I.). – Umfangreiche Sammlung juristischer Dissertationen. Hieronymus Teutler (1565-1607) war Jurist und hielt ab 1590 an der Universität Marburg Vorlesungen über Zivilrecht sowie Disputationsübungen. Bereits 1592/93 erschienen zwei Bände mit ausgewählten Disputationen, die als Grundlage und Lehrbuch zur Disputationsvorbereitung dienten. Die vorliegenden drei Bände wurden von Reiner Bachoff von Echt (1575-1649) herausgegeben, er war ab 1614 Professor für Jurisprudenz und Rektor der Juristischen Fakultät der Unverisität Heidelberg. – Durchgehend etwas gebräunt, stellenweise stockfleckig. Bd. III teils mit Wasserflecken im oberen Rand und stärker im Satz gebräunt. Vereinzelt einige Blätter mit kleinen Löchern (minimaler Buchstabenverlust).
Beck, Johann Adam. Tractatus novus vom Wechsel-Recht in sich begreiffend, so wohl die Persohnen, welche diesem Recht unterworffen sind, als auch die verschiedene Arten und Gattungen derer Wechsel und Wechsel-Brieffen, ingleichen was in- oder bey Ausstell- Verfertig- Versend- und Versicherung der Wechsel-Brieffen, oder sonst insgemein zu observiren ist. 5 Bl., 512 S. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestochenem Frontispiz und typographischer Falttabelle. 20,5 x 16,5 cm. Halbpergament d. Z. (berieben) mit RSchild. Nürnberg, Johann Georg Lochner, 1729.
VD18 10744088. Humpert 5779. Nicht bei Goldsmith, Kress und Einaudi. – Einzige Ausgabe der europäischen Wechsel-Ordnung. Behandelt Wechselordnungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, aber auch in Schweden, Dänemark, Norwegen, Frankreich und Holland. Das schöne Frontispiz zeigt die emsige Arbeit in einer Wechselstube des Barock mit Holztäfelung, Gesimsstatuen und -bildern sowie der Person des Merkur mit Hermesstab, Flügelschuhen und geflügeltem Helm - bekanntlich der römische Gott des Handels und Schutzpatron der Kaufleute -, wie er durch die Tür tritt. – Etwas braunfleckig. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar.
Erfurter Blockadeschein
"Blokade von Erfurt. Ein Thaler. Auf Befehl des Kaiserlich-Französischen Militair-Gouvernements, vom 1. November 1813, gefertigt." Lithographisch gedruckter Papierschein. 11 x 19,5 cm. (Erfurt, Johann Immanuale Uckermann, 1813).
– Sogenannter Erfurter Blockadeschein über den Nennwert von einem Taler. Da während der französischen Belagerung Erfurts von Oktober 1813 bis Januar 1814 das im Umlauf befindliche Münzgeld knapp wurde, ordnete der Gouverneur Baron d'Alton am 1. November 1813 die Ausgabe von Papiergeld an, das erste seiner Art in der Stadt. Insgesamt ließ die französische Militärregierung 15.220 Papierscheine für Taler und Groschenbeträge mit einem Nominalwert von mehr als 20.000 Talern drucken und an die Bevölkerung ausgeben. Recto mit der hs. Ausgabenummer "2436", zwei Signaturen in Tinte sowie zwei Trockenstempeln. – Etwas fleckig und mit diagonal verlaufender Farbmarkierung in Rotstift.
Cevallos, Jerónimo de
Speculum Aureum Opinionum Communium Contra Communes
Los 625
Zuschlag
200€ (US$ 208)
Cevallos, Jerónimo de. Speculum aureum opinionum communium contra communes. Teil I-III in 1 Band. 16 Bl., 343 S.; 2 Bl., 351 S.; 6 Bl., 312 S., 21 Bl. Mit 3 Holzschnitt-Druckermarken auf den Titeln und zahlreichen Holzschnitt-Initialien. 31 x 19 cm. Pergament d. Z. (etwas berieben, bestoßen und stärker fleckig sowie unteres Kapital mit Einriss) mit hs. RTitel, spanischen Kanten und 4 grünen Verschlussbändchen. Frankfurt, Lazarus Zetzner, 1611.
VD17 1:664373S. VD17 1:664393E. VD17 1:664402U. – Frühe Ausgabe des Werkes "Speculum aureum opinionum communium contra communes" vom Juristen Jerónimo de Cevallos (1560-1641), das er dem Bischof Eberhard von Speyer (1540-1610) widmete. – Titel etwas gebräunt und mit hs. Besitzvermerken. Vorderes Innnengelenk leicht geöffnet Teils schwächer, teils stärker stock- und braunfleckig und mit wenigen umgeknickten Ecken. Seltenes Werk im hübschen Pergamentband.
(Dodsley, Robert). The oeconomy of human life, translated from an Indian manuscript, written by an ancient Bramin. 22 S., 1 Bl.. 120 S. Mit 49 Textkupfern. 18,5 x 11,5 cm. Leder d. Z. mit Rücken- und Stehkantenvergoldung sowie goldgeprägtem RSchild. London, Harding, 1798.
Vgl. Halkett-L. IV, 237. Lowndes 657. – Spätere Ausgabe der erstmals 1751 erschienenen Übersetzung, hier mit den schönen Kupfern in Punktiermanier von William Nelson Gardiner nach den Entwürfen von Edward und Sylvester Harding (vgl. Thieme-Becker XIII, 187 und XVI, 27). "A memorial piece of great popularity" (Lowndes). – Papier leicht gebräunt. Dekorativ gebundenes Exemplar. Exlibris.
Dreyfus-Affäre. - Sammlung von 10 französischen Photopostkarten. 9 x 14 cm. Lose in Plastikumschlag. Frankreich 1906.
Anlässlich des legendären Justizirrtums aufgelegte Postkartenreihe, die photographischen Bildseiten mit Szenen von Dreyfus' Rehabilitierung von dem Vorwurf des Landesverrats durch das zivile Oberste Berufungsgericht am 12. Juli 1906. – Wohlerhalten, postalisch nicht gelaufen.
Ernewerter Bericht vom preussischen Abfall
und was hibevor gehandelt ist worden
Los 636
Zuschlag
120€ (US$ 125)
Ernewerter Bericht vom preussischen Abfall und was wegen würcklicher Execution der Preusischen Achtserklärung hibevor gehandelt ist worden. Mit vorgehender Praefation, und nothwendigen Erinnerung. 12, 334 S., 1 Bl. Mit 2 Holzschnitt-Wappen. 19,5 x 16,5 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben, Vorsätze alt erneuert). Mainz, Hermann Meres, 1627.
VD17 23:286640X. – Einziger Druck der Flugschrift. – Stärker gebräunt und braunfleckig.
Friedrich II., der Große. Projet du Corps de droit Frédéric. Ou Corps de droit pour les états de Sa Maj. le Roi de Prusse, fondé sur la raison, ou sur les constituions du pays. 2 Teile in 1 Band (alles Erschienene). 444 S., 1 Bl.; 32 S., 4 Bl., 784 S. 17 x 10 cm. Leder d. Z. (wenige, oberflächliche Wurmspuren, Kanten bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild, reicher RVergoldung und Rotschnitt. Halle, Maison des Orphelins, 1750-1752.
Erste Ausgabe. Aus dem Deutschen von Alexandre Auguste de Campagne (1708-1781), dem Berater des Königs, übersetzt. – Innenspiegel mit Exlibris, lediglich der Titel etwas gebräunt, sehr schönes Exemplar.
Grotius, Hugo. De jure belli ac pacis libri tres, in quibus jus naturæ & gentium, item juris publici præcipua explicantur. 5 Bl., XXXIV, 904 S., 8 Bl., 32 S., 53 Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestochenem Portrait und gestochenem Frontispiz. 19,5 x 11,5 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben) mit hs. RTitel, goldgeprägtem Deckelfileten und spanischen Kanten. Amsterdam, Johannes Jansson van Waesberge, 1689.
Vgl. Graesse III, 162. Brunet II, 1549. – Amsterdamer Druck der vielfach ergänzten Ausgabe des berühmten Werks, das von zahlreichen Gelehrten kommentiert und vielfach aufgelegt wurde. Hier mit den Anmerkungen des Professors für Griechisch Nikolaas Blankaart (1625-1703). – Titel mit hs. Besitzvermerk sowie mit tektiertem mehrzeiligem Besitzvermerk. Die ersten zwei leeren weißen Blätter mit hs. Notizen und etwas stockfleckig. Exlibris auf dem Vorsatz.
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