Mieris, Willem van
Personifikation der Bildhauerei
Los 6532
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 1,953)
Personifikation der Bildhauerei, an einer Büste des Apollon arbeitend.
Schwarzer Stift mit Weißhöhungen auf blauem Papier, in ein altes Sammlerpassepartout montiert. 55,2 x 44,5 cm.
Provenienz: Sammlung Allard de la Court und dessen Witwe Catharina de la Court-Backer, Leyden.
Ihre Nachlassauktion, Leyden, Catalogus van een fraai cabinet teekeningen, fraaye drukken en wel geconditioneerde prent-konst..., am 23. April 1767, Kunstboek A, Nr. 46 oder 47.
Auktion durch Jan Yver, Amsterdam, Catalogus van een uitmuntende collectie gecouleurde en ongecouleurde teekeningen, door de beroemste Italiaansche, Fransche, Engelsche en Nederlandsche meesters..., am 22. März 1802.
J. L. Beijers, Utrecht, Auktion vom 5.-6. Mai 1946.
Seither in niederländischem Privatbesitz
Mieris, Willem van
Personifikation der Malerei
Los 6533
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 1,953)
Personifikation der Malerei, begleitet von Minerva.
Schwarzer Stift mit Weißhöhungen auf blauem Papier, in ein altes Sammlerpassepartout montiert. 51,4 x 42,1 cm.
Provenienz: Sammlung Allard de la Court und dessen Witwe Catharina de la Court-Backer, Leyden.
Ihre Nachlassauktion, Leyden, Catalogus van een fraai cabinet teekeningen, fraaye drukken en wel geconditioneerde prent-konst..., am 23. April 1767, Kunstboek A, Nr. 46 oder 47.
Auktion durch Jan Yver, Amsterdam, Catalogus van een uitmuntende collectie gecouleurde en ongecouleurde teekeningen, door de beroemste Italiaansche, Fransche, Engelsche en Nederlandsche meesters..., am 22. März 1802.
J. L. Beijers, Utrecht, Auktion vom 5.-6. Mai 1946.
Seither in niederländischem Privatbesitz
Flämisch
17. oder 18. Jh. Herkules und Omphale
Los 6534
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 781)
17. oder 18. Jh. Herkules und Omphale.
Pinsel in Grau und Deckweißhöhungen auf blaugrauem Bütten. 23,5 x 26,2 cm.
Buys, Jacobus
Allegorie auf das tugendhafte Leben
Los 6535
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
500€ (US$ 521)
Allegorie auf das tugendhafte Leben.
Feder und Pinsel in Grau auf Bütten, links montiert. 13,9 x 9,4 cm. Unten rechts signiert "J. Buys".
Marcola, Marco
Römische Feldherren auf dem Schlachtfeld
Los 6538
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.500€ (US$ 1,563)
Römische Feldherren auf dem Schlachtfeld.
Feder in Grau über Kreide, Pinsel in Grau, Braun und Rosa, weiß gehöht. 25,6 x 39,2 cm. Wohl von anderer Hand bezeichnet: "G. B. Marcola".
Marco Marcola entstammte einer weitverzweigten Veroneser Malerfamilie und war Schüler seines Vaters Giovanni Battista (1711-1780). Er führte in Verona und dessen Umland eine stattliche Zahl von religiösen Gemälden und Freskendekorationen aus und war auch als Bühnenentwerfer tätig. Die flüssig applizierten, farbigen Lavierungen steigern die visuelle Attraktivität dieser frei und souverän ausgeführten Zeichnung.
Provenienz: Sammlung Herbert List (Lugt 4063).
Deutsch
18. Jh. Der Vesta Tempel in Tivoli
Los 6542
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.375€ (US$ 1,432)
18. Jh. Der Vesta Tempel in Tivoli.
Feder in Braun, braun und graubraun laviert. 28,7 x 27,5 cm.
Gorp, Henri Nicolas van
Galante Gesellschaft im Garten
Los 6544 [^]
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.875€ (US$ 1,953)
Galante Gesellschaft im Garten.
Aquarell und Gouache, gehöht mit Gummi arabicum, kaschiert auf einen alten Sammlerkarton. 34,2 x 49,2 cm. Unten links schwer leserlich signiert "Vangorp".
Corneille II., Michel
Die Gefangennahme von Marius in Minturnae
Los 6548
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,172)
Die Gefangennahme von Marius in Minturnae.
Feder in Braunschwarz über Kreide, Rötel, braun laviert, weiß gehöht. 23,9 x 33,7 cm.
Corneille war zuerst Schüler seines Vaters Michel l'ancien (1603 Orléans - 1664 Paris) und erhielt anschließend eine gediegene akademische Ausbildung bei Pierre Mignard und Charles Le Brun. Im Jahre 1659 wurde der junge Künstler mit dem Rompreis der Académie royale de Peinture et de Sculpture ausgezeichnet und lebte und arbeitete von 1659-63 in der Ewigen Stadt. Nach seiner Rückkehr nach Paris wurde Corneille 1663 als Mitglied in die Akademie aufgenommen. In der Folgezeit machte er sich als Maler von religiösen Kompositionen einen Namen. Neben diesen Staffeleibildern widmete Corneille sich auch der Monumentalmalerei und war mit anderen Akademiemitgliedern wie Charles de Lafosse, den Brüdern Bon und Louis de Boullogne und Jean Jouvenet im Auftrag Ludwigs XIV. an der Ausschmückung zahlreicher Schlösser beteiligt. Corneille hat ein recht umfangreiches zeichnerisches und druckgraphisches Œuvre hinterlassen. Er war laut Mariette ein leidenschaftlicher Zeichner und beschäftigte sich zeit seines Lebens intensiv mit Studien nach den großen italienischen Meistern, deren Einfluss auch in der vorliegenden Darstellung einer Episode aus der republikanischen Geschichte des antiken Roms spürbar ist.
Theaterdekoration: Bogenarchitektur mit Treppe und Kuppel.
Feder in Grau, grau laviert auf C & I Honig Bütten. 16,7 x 22,1 cm. Unter der Darstellung links signiert "C. Schütz" sowie auf dem Untersatz bezeichnet "Charles Schütz . bal de Spengler No 1075". Um 1780.
Provenienz: Aus der Sammlung B. Wolff (Lugt 420).
Französisch
um 1790. Magier bei einem Hexensabbath in einem Gewölbe
Los 6553
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.750€ (US$ 4,948)
um 1790. Magier bei einem Hexensabbath in einem Gewölbe.
Pinsel in Braun über Feder in Schwarz und Graphit, auf Leinwand aufgezogen. 21,5 x 16 cm.
Deutsch
1789. Baumbestanden Landshcaft mit zwei Figuren an einem Fluss
Los 6554
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.125€ (US$ 1,172)
1789. Baumbestandene Landschaft mit zwei Figuren an einem Fluss.
Feder in Braun und Grau auf Honig-Bütten, verso rosafarbene Farbproben über schwarzem Stift in einem Halbkreis angeordnet. 11,2 x 20,6 cm. Unten rechts datiert "1789". Wz. Schriftzug "[H]ONIG" (Fragment).
Die delikate Zeichnung galt vormals als ein Werk Johann Wolfgang von Goethes (siehe Galerie J. H. Bauer Kunstantiquariat. Kunst des 15.-20. Jahrhunderts, Katalog 28, wohl 1973, S. 17, Nr. 62, dort als "Landschaft an der Saale" betitelt, mit Abb.). Und ganz zweifellos atmet die Zeichnung die Aura des ausgehenden 18. Jahrhunderts, die Form der Kontur und die Anordnung der mise en page sind typisch für den Zeitstil. Jedoch sind eben diese Kleinteiligkeit und der dichte Duktus kaum vereinbar mit der Handschrift Goethes und die vorliegende Zeichnung unterscheidet sich in dieser Hinsicht von dem Korpus an Zeichnungen, die sich der Hand Goethes zuordnen lassen. Der Autor der Zeichnung bleibt unbekannt. Wir danken Herrn Prof. Hermann Mildenberger, Weimar für hilfreiche Hinweise und die Einordnung der Zeichnung anhand einer digitalen Abbildung.
Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Bacchus und Ariadne
Los 6555
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
750€ (US$ 781)
Bacchus und Ariadne.
Feder in Schwarz, Pinsel in Grau und Braun über Bleistift. 15,4 x 16,8 cm. Wz. undeutlich mit Nebenmark "MP".
Rode, Christian Bernhard
Friedrich der Große verfolgt von Kosaken wird von Rittmeister Joachim Bernhard von Prittwitz gerettet
Los 6556
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.375€ (US$ 2,474)
Friedrich der Große verfolgt von Kosaken wird von Rittmeister Joachim Bernhard von Prittwitz gerettet; Friedrich der Große als verwundeter Soldat rastend.
2 Zeichnungen, je Pinsel und Feder in Braun über Graphit. Je ca. 29 x 42 cm. Um 1790.
Wohl Entwürfe für eine Reihe von Darstellungen mit Anekdoten Friedrichs des Großen als Feldherren während des Siebenjährigen Krieges. Die Darstellung Friedrichs II. auf der Flucht vor den Kosaken wurde u.a. 1793 von Peter Haas (1754-1813) in einer Folge von insgesamt 18 Radierungen nach Zeichnungen Rodes umgesetzt. Friedrich der Große entkam bei der Schlacht von Kunersdorf 1759 nur knapp der Gefangennahme durch die Russen durch das heldenhafte Eingreifen des Rittmeisters von Prittwitz, was als ein entscheidender Wendepunkt zu Beginn des Siebenjährigen Krieges verstanden wurde.
Provenienz: Aus der Sammlung Wilhelm Karl (mit zwei Exlibris der Sammlung).
Chodowiecki, Daniel Nikolaus
12 Illustrationen zu Cecilia oder Geschichte einer reichen Waise
Los 6557
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.625€ (US$ 11,068)
12 Illustrationen zu "Cecilia oder Geschichte einer reichen Waise".
12 Zeichnungen, Feder in Grau und Rot und Graphit. Je ca. 8,4 x 5,2 cm. Unterhalb der Darstellungen je in grauer Feder von der Hand Chodowieckis der Text in französischer Sprache. Um 1787.
Die komplette Folge der Vorzeichnungen für die 12 Illustrationen zu "Cecilia", die in dem Genealogischen Calender von 1789 in Lauenburg bei Berenberg erschienen sind (s. Engelmann 588). Beigegeben von Chodowiecki die 12 radierten Blätter zu "Cecilia ..." auf einem unzerschnittenen Bogen (Engelmann 588).
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Seither im Besitz der Nachfahren.
Landhäuser an einer Allee.
Schwarze Kreide, Pinsel in Grau und Braun auf Bütten. 14,1 x 23,2 cm. Verso signiert und datiert "Hk: Meyer. inv. / 1766.
Provenienz: Sammlung H. Marcus, Amsterdam, 1952.
Sammlung Hans van Leeuween, Amsterdam (Lugt 1954).
Sammlung Norddeutsche Privatsammlung.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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