153050

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Kant, Immanuel
Zerstreute Aufsätze. Frankfurt und Leipzig 1793
Los 1790

Zuschlag
240€ (US$ 250)

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Kant, Immanuel. Zerstreute Aufsätze. 2 Bl., 220 S. 18 x 10,5 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (minimal bestoßen). Frankfurt und Leipzig 1793.
Warda 229. – Erste Ausgabe der frühen Schriftensammlung. Es erschien 1794 noch ein Anhang (Warda 230). Enthält u. a. seinen epochalen Aufsatz "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?". – Seite 207/208 mit Tintenspritzer, sonst wohlerhalten.

Kant, Immanuel
Zum ewigen Frieden. Königsberg, F. Nicolovius, 1795. - Erster Druck der ersten Ausgabe
Los 1791

Zuschlag
1.300€ (US$ 1,354)

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Kant, Immanuel. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf. 104 S. 17,5 x 10,5 cm. Interimspappband d. Z. (etwas fleckig und berieben, Rückenbezug etwas lädiert). Königsberg, Friedrich Nicolovius, 1795.
Warda 154. Carter-Muir 226. Vgl. Goedeke V, 3, 18. – Erster Druck der ersten Ausgabe, mit dem bei Warda genannten Kennzeichen (Kustode "Welt" auf Seite 3). "In der politischen Schrift 'Zum ewigen Frieden', die bei ihrem Erscheinen starke Beachtung fand, stellte Kant sechs Präliminarartikel und drei Definitivartikel zum ewigen Frieden der Staaten auf ... Der ewige Friede ist nicht ein utopisches Ideal, sondern die Idee einer moralisch-praktischen Aufgabe für die Politik, die innere und äußere" (Ziegenfuß). – Etwas stockfleckig, fl. Vorsatz mit Besitzeintrag von 1888.

Kant, Immanuel
Zwo Abhandlungen über moralische und politische Gegenstände. Frankfurt und Leipzig 1795
Los 1792

Zuschlag
220€ (US$ 229)

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Kant, Immanuel. Zwo Abhandlungen über moralische und politische Gegenstände. 1 Bl., 158 S. 17 x 10 cm. Marmorierter Pappband d. Z. (etwas berieben). Frankfurt und Leipzig, 1795.
Warda 231. – Erste Ausgabe der frühen Schriftensammlung. Mit den Aufsätzen: Ueber den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis und Das Ende aller Dinge. - Gelegentlich etwas gebräunt, wasserrandig. – Die beiden Schlussblatt mit teils hinterlegtem Randeinriss, einige Blatt mit etwas ausführlicheren Anmerkungen, fl. Vorsatz mit Besitzeintrag.

Lot 1793, Auction  125, Kiesewetter, J. G. C., Grundriß einer reinen allgemeinen Logik nach Kantischen Grundsätzen. Leipzig, H. A. Köchly, 1824

Kiesewetter, J. G. C.
Grundriß einer reinen allgemeinen Logik nach Kantischen Grundsätzen. Leipzig, H. A. Köchly, 1824
Los 1793

Zuschlag
100€ (US$ 104)

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Kant, Immanuel. - Kiesewetter, J. G. C. Grundriß einer reinen allgemeinen Logik nach Kantischen Grundsätzen. Zum Gebrauche für Vorlesungen. Begleitet mit einer weiteren Auseinandersetzung für diejenigen die keine Vorlesungen darüber hören können. Vierte rechtmäßige, völlig umgearbeitete und sehr vermehrte Auflage. 160 S.; 520 S. 22,5 x 13,5 cm. Interimsbroschur d. Z. (etwas lädiert und stark berieben). Leipzig, H. A. Köchly, 1824.
Adickes 463. – Vierte Auflage der zuerst 1796 erschienenen Einführung. Kiesewetter (1766-1819) war Professor der Philosophie, Mathematik und Medizin. "Stets für Kant schwärmend, war er in Berlin der maßgebendste Verbreiter der Philosophie desselben geworden, indem er theils Einzelausführungen kantischer Grundlagen gab, theils durch popularisirende Auszüge den Uneingeweihten (auch den Damen) die Sache mundgerecht zu machen sich bemühte" (ADB XV, 730). – Titel gestempelt. Etwas stockfleckiges, unbeschnittenes Exemplar.

Lot 1794, Auction  125, Lambert, Johann Heinrich, Anlage zur Architectonic, oder Theorie des Einfachen und des Ersten. Riga, J. F. Hartknoch, 1771. - Erste Ausgabe

Lambert, Johann Heinrich
Anlage zur Architectonic, oder Theorie des Einfachen und des Ersten. Riga, J. F. Hartknoch, 1771. - Erste Ausgabe
Los 1794

Zuschlag
950€ (US$ 990)

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Lambert, J(ohann) H(einrich). Anlage zur Architectonic, oder Theorie des Einfachen und des Ersten in der philosophischen und mathematischen Erkenntniß. 2 Bände. XXX S., 1 Bl., 376 S.; 2 Bl., 560 S. 19,5 x 11,5 cm. Halbleder d. Z. (gering berieben) mit floraler RVergoldung und goldgeprägtem RSchild. Riga, Johann Friedrich Hartknoch, 1771.
Ziegenfuß II, 10f. – Erste Ausgabe. Neben dem Neuen Organon das erkenntnistheoretische Hauptwerk des aus dem Elsass stammenden Mathematikers, Physikers und Aufklärungsphilosophen Johann Heinrich Lambert (1728-1777). "Er unterscheidet vier Hauptgebiete innerhalb der Erkennntnis: die Dianoiologie, die Alethiologie, die Semiotik und die Phänomenologie" (Ziegenfuß). Lambert gilt als einer der Wegbereiter des modernen Rationalismus und bedeutender Vorgänger Immanuel Kants, mit dem er von 1765 bis 1770 in regem Briefkontak stand. – Etwas stärker leimschattig, Titel mit gekröntem Monogrammstempel. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar im dekorativen Einband. - Selten.

Lot 1795, Auction  125, Marcuse, Ludwig, Aus den Papieren eines bejahrten Philosophie-Studenten. München 1964. - Widmungsexemplar

Marcuse, Ludwig
Aus den Papieren eines bejahrten Philosophie-Studenten. München 1964. - Widmungsexemplar
Los 1795

Zuschlag
80€ (US$ 83)

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Marcuse, Ludwig. Aus den Papieren eines bejahrten Philosophie-Studenten. 343 S., 2 Bl. 21 x 13 cm. OLeinen (Rücken etwas lichtrandig). München, P. List, 1964.
Kosch X, 406. – Erste Ausgabe. Widmungsblatt mit eigenhändiger Widmung des Verfassers (datiert Bad Wiessee 14. April 1964). – Fl. Vorsatz mit Bleistiftnotaten. – Dabei: Zwei Postkarten von Ludwig Marcuse (maschinenschriftl. mit Signatur und eigenhändig) mit Mitteilungen an die Widmungsempfängerin.

Lot 1796, Auction  125, Molitor, Johann Franz, Philosophie der Geschichte. Münster, Theissing, 1834-1839

Molitor, Johann Franz
Philosophie der Geschichte. Münster, Theissing, 1834-1839
Los 1796

Nachverkaufspreis
900€ (US$ 938)

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(Molitor, Johann Franz). Philosophie der Geschichte oder über die Tradition (in dem alten Bunde und ihrer Beziehung zur Kirche des neuen Bundes. Mit vorzüglicher Rücksicht auf die Kabbalah). Teil I-III (von 4) in 2 Bänden. 21,5 x 12 cm. Modernes Halbleinen mit RSchild. Münster, Theissing, 1834-1839.
Ziegenfuß II, 166. Eisler 477. Krieg, MNE II, 44. Scholem, Engel 28. – Band I in 2. Ausgabe, sonst erste Ausgabe. Bis 1853 erschienen noch die Bände IV und IV,1 (vgl. MNE II, 44). Franz Joseph Molitor (1779-1860) ist in der deutschen Philosophiegeschichte nahezu vergessen, obwohl Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Franz Xaver von Baader, Johann Joseph von Görres, Johann Michael Sailer und Gottfried Heinrich von Schubert seine Arbeit schätzten und nach Kräften unterstützten. Molitor wollte zu den kabbalistischen Quellen vordringen und ihren Gehalt für die christliche Geisteswelt fruchtbar machen. Dabei spielt der gemeinsame schriftliche Ursprung von Judentum und Christentum eine eminent wichtige Rolle. So wie Clemens Brentano in Das bittere Leiden unseres Herrn Jesu Christi (1833) und Johann Joseph von Görres in seiner Christlichen Mystik (1836-1842) Katholizismus und Mystik als Inhalt einer erneuerten, christlich inspirierten Spiritualität fanden, so war es für Molitor die Kabbala, die durch ihre hermetische Tradierungspraxis den ursprünglichen Kern des Christentums am sichersten bewahrt hatte. Ihre Entzifferung und Übersetzung sollte das Licht des Christentums in neuem Glanz erstrahlen lassen. Schlüsselwerk für Walter Benjamin und sein Verständnis des Judentums. – Stockfleckig, kaum Randeinrisse. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023). – Beigegeben: Dasselbe. Teil I. VIII S., 1 Bl., 752 S. 21,5 x 12 cm. Modernes Halbleinen (OBroschur mit eingebunden) mit RSchild. Ebenda 1857. - Die zweite bei Theissing erschienene Auflage.

Nietzsche, Friedrich
Die Geburt der Tragödie. Leipzig, E. W. Fritzsch, 1872. - Erste Ausgabe
Los 1797

Zuschlag
1.600€ (US$ 1,667)

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Nietzsche, Friedrich. Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik. IV, 143 S. Mit Titelvignette. 22, x 14 cm. Halbleder d. Z. (gering berieben, Ecken etwas bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Leipzig, E. W. Fritzsch, 1872.
Borst 3167. Krumel I. Kindler XII, 427-429. – Erste Ausgabe von Nietzsches wirkungsmächtiger Basler Frühschrift, die im Mai 1872 erschien und mit der er nicht nur die Welt der klassischen Philologie aus den Angeln hob. "Unter dem Zauber des Dionysischen schließt sich nicht nur der Bund zwischen Mensch und Mensch wieder zusammen: auch die entfremdete, feindliche oder unterjochte Natur feiert wieder ihr Versöhnungsfest mit ihrem verlorenen Sohne, dem Menschen." Nietzsches Schrift über Entstehung und Niedergang der griechischen Tragödie wurde von der etablierten Philologie aufgrund seiner intuitiven und irrationalen Schlüsse nicht ernst genommen und weitgehend ignoriert. Lediglich der junge Wilamowitz-Möllendorff, mit dem Nietzsche gemeinsam in Schulpforta die Schulbank drückte, wagte einen öffentlichen Tadel: "herr Nietzsche tritt ja nicht als wissenschaftlicher forscher auf: auf dem wege der intuition erlangte weisheit wird teils im kanzelstil, teils in einem raisonnement dargeboten, welches dem journalisten nur zu verwandt ist." Erwin Rohde sprang seinem Freund Nietzsche zur Seite und veröffentlichte seine Erwiderungsschrift Afterphilologie, in der er Nietzsches Thesen verteidigt und gegen Wilamowitz polemisiert. – Mal mehr, mal weniger stockfleckig, anfangs mit verblasstem Feuchtigkeitsrand im unteren Bug.

Lot 1798, Auction  125, Nietzsche, Friedrich, Gedichte und Sprüche. Leipzig, C. G. Naumann, 1898

Nietzsche, Friedrich
Gedichte und Sprüche. Leipzig, C. G. Naumann, 1898
Los 1798

Zuschlag
120€ (US$ 125)

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Nietzsche, Friedrich. Gedichte und Sprüche. XXII, 203 S. 15,5 x 10,5 cm. Halbleder d. Z. (Gelenke und Ecken mit Schabspuren, Rücken etwas ausgeblichen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Leipzig, C. G. Naumann, 1898.
Wilpert-Gühring² 27. Schaberg 59. – Erste Ausgabe. Die von Elisabeth Förster-Nietzsche zusammengestellte und mit einem Vorwort begleitete Sammlung enthält Gedichte und Sprüche aus den Jahren 1858 bis 1888. Erschien in einer Auflage von 1000 Exemplaren. – Es fehlen die sechs Blatt Anhang. Innengelenke fachmännisch mit Leinenstreifen verstärkt, im Rand minimal gebräunt.

Reinhold, Karl Leonhard
Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens. Prag und Jena, C. Widtmann und I. M. Mauke, 1789. - Erste Ausgabe
Los 1799

Zuschlag
300€ (US$ 313)

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Reinhold, Karl Leonhard. Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens. 2 Bl., 579 S. 19 x 11 cm. Halbleder d. Z. (gering berieben und bestoßen) mit dezenter RVergoldung und 2 farbigen goldgeprägten RSchildern. Prag und Jena, C. Widtmann und I. M. Mauke, 1789.
Goedeke V, 8, 7. Adickes 252 und 253. Ziegenfuß II, 333. – Erste Ausgabe von Reinholds philosophischem Hauptwerk. Reinhold (1758-1823), der Schwiegersohn Wielands, war ein begeisterter Anhänger Kants und seit 1787 Professor in Jena, das er zum Zentrum des Kantischen Kritizismus machte. Sein Ziel war die "weitere Begründung der Kantischen Lehre der Erkenntnis durch den Nachweis der einheitlichen Wurzel der beiden Erkenntnisstämme Sinnlichkeit und Verstand in dem einen Vorstellungsvermögen, ein Versuch, den er später selbst nicht mehr ganz gelten ließ" (Ziegenfuß). In späteren Jahren wandte Reinhold sich stärker den Lehren Fichtes, Jacobis und Bardilis zu. Enthält als Vorrede die Abhandlung "Ueber die bisherigen Schicksale der kantischen Philosophie". – Stock- und braunfleckig, Titel mit altem Tinteneintrag.

Lot 1800, Auction  125, Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von, Einleitung zu einem Entwurf eines Systems der Naturphilosophie. Jena und Leipzig, Christian Ernst Gabler, 1799

Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von
Einleitung zu einem Entwurf eines Systems der Naturphilosophie. Jena und Leipzig, Christian Ernst Gabler, 1799
Los 1800

Zuschlag
170€ (US$ 177)

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Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von. Einleitung zu einem Entwurf eines Systems der Naturphilosophie. Oder: Ueber den Begriff der speculativen Physik und die innere Organisation eines Systems dieser Wissenschaft [und:] Dasselbe. Zum Behuf seiner Vorlesungen. 2 in 1 Band. 1 Bl., 83 S.; 2 Bl., X, 321 S. 20 x 11,5 cm. Pappband d. Z. (etwas berieben und bestoßen). Jena und Leipzig, Christian Ernst Gabler, 1799.
Goedeke V,11,27,7. Schneeberger 56. – Erste Ausgabe der grundlegenden Schrift zur Naturphilosophie. – Leicht stockfleckig, sonst gutes Exemplar. Vorsatz mit modernem hs. Besitzvermerk.

Schopenhauer, Arthur
Die beiden Grundprobleme der Ethik. Frankfurt, J. C. Hermann, 1841. - Erste Ausgabe
Los 1801

Zuschlag
650€ (US$ 677)

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Schopenhauer, Arthur. Die beiden Grundprobleme der Ethik. XXX, 278 S., 1 Bl. 20 x 13 cm. Halbleder d. Z. (etwas berieben, Ecken bestoßen, obereres Kapital mit Fehlstelle) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Frankfurt, Johann Christian Hermann, 1841.
Hübscher 37. – Erste Ausgabe der beiden akademischen Preisschriften. I. Über die Freiheit des menschlichen Willens. - II. Über das Fundament der Moral. – Etwas stockfleckig und im Rand gebräunt.

Lot 1802, Auction  125, Steffens, Heinrich, Anthropologie. 2 Bände. Breslau, J. Max, 1822. – Erste Ausgabe

Steffens, Heinrich
Anthropologie. 2 Bände. Breslau, J. Max, 1822. – Erste Ausgabe
Los 1802

Zuschlag
100€ (US$ 104)

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Steffens, Heinrich. Anthropologie. 2 Bände. IV S., 1 Bl., 476 S., 1 Bl.; 3 Bl., 456 S., 1 Bl. Halbleder d. Z. (etwas berieben und bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild. 20,5 x 13 cm. Breslau, Josef Max, 1822.
Goedeke VI, 174, 28. Ziegenfuß II, 625. – Erste Ausgabe seines philosophischen Hauptwerks. "Der Mensch wird in der 'Anthropologie' als Mikrokosmos betrachtet. Steffens will die Geschichte der Natur als Geschichte der Menschheit ansehen, die Geschichte der Menschheit aber als Spiegel der Natur. 'Die Geschichte ist das ewige Vorbild der Natur. Die Natur das ewige Abbild und Gleichnis der Geschichte'" (Ziegenfuß). Der aus dem norwegischen Stavanger stammende Philosoph und Naturforscher Henrich Steffens (1773-1845) war um 1798/1799 in Jena ein begeisterter Anhänger von Schellings Naturphilosophie, im Jahr 1832 folgte er dem Ruf an die Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, wo u. a. Karl Marx und Søren Kierkegaard zu seinen prominenten Hörern zählten. – Etwas leimschattig, sonst gutes Exemplar. Mit hs. Besitzvemerk auf dem vorsatz und dem Titel "C. von Vincke".

Lot 1803, Auction  125, Steffens, Heinrich, Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft. Berlin, Realschulbuchhandlung, 1806

Steffens, Heinrich
Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft. Berlin, Realschulbuchhandlung, 1806
Los 1803

Nachverkaufspreis
300€ (US$ 313)

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Steffens, Heinrich. Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft. Zum Behuf seiner Vorlesungen. XXII, 204 S., 1 w. Bl. 20,5 x 12 cm. Modernes Halbleder im Stil d. Z. mit dezenter RVergoldung und goldgeprägtem grünem RSchild. Berlin, Realschulbuchhandlung, 1806.
Goedeke VI, 173. 6. Ziegenfuß II, 626. – Erste Ausgabe der Schrift, die während Steffens Aufenthalt als Professor in Halle entstand. – Wenige Blatt zu Beginn mit unbedeutenden Wasserrändchen. Schönes und wohlerhaltenes Exemplar. Aus der Sammlung Herbert Blank (1929-2023).

Steiner, Rudolf
Theosophie. Berlin, Schwetschke, 1904. - Widmungsexemplar
Los 1804

Zuschlag
32.000€ (US$ 33,333)

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Widmungsexemplar von Rudolf Steiner - mit einer Porträtphotographie
Steiner, Rudolf. Theosophie. Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung. VII, 167 S. 19 x 12 cm. OLeinen (stärker berieben und leicht fleckig; Kapital mit handschr. Nummerierung von alter Hand; Leinenbezug am Rand teils etwas gewellt). Berlin, C. A. Schwetschke, 1904.
Erste Ausgabe des grundlegenden Werkes, in dem Steiner (1861-1925) seine Lehre erstmals ausführlich darlegte. So zum Beispiel seine an Fichte anknüpfende Idee von einem "geistigen Auge", das es ermögliche, neben der gewohnten physischen Welt noch eine seelische und eine geistige Welt wahrzunehmen und zu erforschen. Außerdem beschreibt Steiner seine Vorstellungen von der Wiederverkörperung des Geistes (Reinkarnation, "wiederholte Erdenleben") und des Schicksals (Karma).
Vord. fl. Vorsatz mit eigenhändiger Widmung Rudolf Steiners an die britische Theosophin, Frauenrechtlerin, Autorin und Politikerin Annie Besant (1847-1933): "Mrs Annie Besant der hochgeschätzten Lehrerin und viellieben Führerin in treuer Ergebenheit Dr. Rudolf Steiner - 22. Juni 1904." – Buchblock verzogen; Titelblatt alt gestempelt ("Theosophical Lending Library - 161, New Bond Street, W."); Vordergelenk brüchig, ansonsten gutes und sauberes Exemplar. - Widmungsexemplare von Rudolf Steienr sind von allergrößter Seltenheit. – Dabei: Porträtfotografie von Rudolf Steiner. Vintage, Silbergelatine. 14 x 10 cm. Auf Karton montiert. 1905. - Datiert mit geprägtem Jahresstempel im unteren Rand und mit gedruckter Angabe des Ateliers Otto Rietmann St. Gallen (recto), verso mit gedruckter Adresse des Ateliers und einer Widmung des Pädagogen Wilhelm Schradi (datiert August 1913).

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.


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